Energie-Management

LED-Treiberlösungen für Automotive-Applikationen

20. September 2010, 11:33 Uhr | Von Eric Hoyt
Diesen Artikel anhören

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Keine externen OPVs notwendig

Bild 3. Beispiel für eine Temperaturminderungskurve.
Bild 3. Beispiel für eine Temperaturminderungskurve.

Außerdem lässt sich der LM3424 neben dem Ansteuern der LEDs auch für die temperaturabhängige Stromregelung verwenden. Zum einen entfällt die Notwendigkeit, komplizierte Bauelemente wie beispielsweise mehrere Operationsverstärker extern zu implementieren, da diese in das IC integriert sind. In der einfachsten Konfiguration müssen deshalb nur eine Handvoll Widerstände und ein NTC-Widerstand hinzugefügt werden, um die TFB-Funktion zu implementieren. Wird mehr Genauigkeit benötigt, ist es dem Entwickler freigestellt, RBIAS und RNTC durch einen Präzisions-Temperatursensor zu ersetzen. Zum anderen gibt der Baustein dem Anwender auch die Möglichkeit, über RREF1,2, RBIAS und RNTC sowohl die Temperatur TBK festzulegen, bei der die Minderung des LED-Stroms beginnt, als auch die Steilheit, mit der der LED-Strom abnimmt (über RGAIN). Dies erlaubt es dem Entwickler, die im Datenblatt des LED-Herstellers angegebene Stromminderungskurve exakt und mit nur wenigen externen Bauelementen nachzubilden. Damit lässt sich ein Temperaturverhalten erzielen, das dem Beispiel in Bild 3 entspricht.


  1. LED-Treiberlösungen für Automotive-Applikationen
  2. Scheinwerfer-Applikation mit Aufwärtswandler
  3. Scheinwerfer mit Aufwärtswandler und thermischer Foldback-Funktion
  4. Keine externen OPVs notwendig
  5. Chip regelt temperaturabhängigen Strom

Lesen Sie mehr zum Thema


Das könnte Sie auch interessieren

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Texas Instruments