Melexis präsentiert magnetische Latch- und Schaltsensoren, die zwei Chips in einem Gehäuse vereinen. Die Bausteine sind für den zuverlässigen Einsatz in Kraftfahrzeugen ausgelegt und können beispielsweise im Getriebe, der Servolenkung, den Bremsen und den Verriegelungen eingesetzt werden.
Die Anforderungen an die Elektronik im Kraftfahrzeug hinsichtlich der Zuverlässigkeit sind sehr hoch. Um den Anforderungen gerecht zu werden, hat Melexis die Integration von zwei Chips in einem einzigen Gehäuse realisiert. Somit wird der redundante Betrieb bereitgestellt – ein Fortschritt in der magnetischen Sensortechnik.
Zu den ersten Produkten, die in dem neuen Gehäuse erhältlich sind, zählen der MLX92232 und MLX92292:
Beide Bausteine sind vorprogrammierbar, um spezifische Anforderungen umzusetzen. Darüber hinaus ermöglicht eine flexible Programmierung die komplette In-System-Optimierung an die eigene Produktionslinie. Beispielsweise können die beiden magnetischen Betriebspunkte in kleinen Schritten über einen Bereich von -90 bis +90 mT (-40 bis +40 mT für laterale Sensoren) eingestellt werden. Durch das kompakte Baumaß ergibt sich zudem eine wesentlich höhere Genauigkeit, da sensible Punkte näher aneinander angeordnet sind – im Vergleich zu diskreten Bausteinen in separaten Gehäusen.
Melexis bietet mit den neuen Sensoren die Möglichkeit, zusätzliche Anpassungen vorzunehmen und wird somit den hohen Anforderungen in der Automobilelektronik gerecht.