Elektromobilität

Gehäusetechnik für Ladestationen

20. Mai 2010, 16:39 Uhr | Björn Graunitz
© Rittal GmbH & Co. KG

Auf der diesjährigen Hannover Messe stellte Rittal eine modular aufgebaute, doppelwandige Ladesäule zum "Betanken" von Elektroautos vor, die innen aus Edelstahl und außen wahlweise aus Edelstahl oder Aluminium besteht.

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Zum modularen Konzept zählen auch ein Rammschutz sowie eine optionale Gehwegbeleuchtung. Darüber hinaus sind LEDs für die Betriebsanzeige und zur Beleuchtung der Steckerplätze integriert. Die Schutzart der neuen Ladestation ist IP 54. Der Aufbau des elektrischen Ladesystems ist wahlweise ein- oder dreiphasig für 16 bis 63 A ausgelegt. Als Überwachungs- und Schutzeinrichtungen sind für jeden Ladepunkt elektronische Wirkleistungszähler beziehungsweise Fehlerstromschutzschalter integriert.

Auch die Einspeisung über den Netzanschluss erfolgt ein- oder dreiphasig über genormte Verteiler (IP 65 Schutzklasse 2) sowie die entsprechenden Absicherungen. Die optionale Ausstattung reicht von einem berührungssensitiven Bildschirm für die Bedienung über integrierte Lesegeräte für Kunden- oder Guthabenkarten bis hin zu einem GSM/GPRS-Modem zur Fernüberwachung und Übermittlung der Verbrauchsdaten. Aufgrund des modularen Aufbaus sind unterschiedliche Lösungen der Montage möglich. Neben dem Standgehäuse für den Außeneinsatz will Rittal in Zukunft auch eine Variante für den Inneneinsatz mit Wandmontage auf den Markt bringen, beispielsweise für Parkhäuser oder private Unternehmen.


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