Wasserstofftankstelle von H2 Mobility

Weiterer Standort im deutschen H2-Tankstellennetz

8. September 2017, 9:00 Uhr | Andreas Pfeffer
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Fortsetzung des Artikels von Teil 1

»Grüner Wasserstoff« durch Elektrolyse mit Solarstrom

An der Wasserstofftankstelle in Karlsruhe wird erstmals eine Dampf-Elektrolyseanlage im flexiblen Betrieb zur Herstellung von Wasserstoff eingesetzt, die vom BWPLUS Programm des Landes Baden-Württemberg gefördert und vom Europäischen Institut für Energieforschung (EIFER) betreut wird. Dampf-Elektrolyseure eignen sich zur Umwandlung von elektrischer in chemische Energie. Aufgrund der hohen Betriebstemperatur von bis zu 850 °C sowie der Möglichkeit, die erforderliche Energie in Form von Wärme zuzuführen, können deutlich höhere Wirkungsgrade als mit Niedertemperatur-Elektrolyseuren erreicht werden.

 

Wasserstofferzeugung in Karlsruhe
Die neue Wasserstofftankstelle in Karlsruhe verbindet Mobilität mit erneuerbarer Energie.
© Daimler

Als Lieferant der Elektrolyseanlage arbeitet das Dresdner Unternehmen Sunfire daran, erneuerbare Energien auf effiziente Weise in den Mobilitätssektor zu bringen.


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