Wasserstoff-Infrastruktur für Mobilität

Testfeld am Campus der Universität Duisburg-Essen

27. Juni 2019, 13:00 Uhr | Andreas Pfeffer
»H2« auf der Tankklappe eines Fahrzeugs.
© Ole Spata | dpa

Am Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT) der Universität Duisburg-Essen entsteht ein Wasserstoff-Testfeld mit Laboren und Tankstelle. Am Duisburger Campus wird der Aufbau einer geeigneten Wasserstoff-Infrastruktur für die Mobilität erforscht.

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Das von Bund und Land Nordrhein-Westfalen geförderte Wasserstoff-Testfeld an der Universität Duisburg-Essen umfasst verschiedene Elektrolyse-Verfahren, eine Testplattform für Wasserstoff-Tankstellen, eine mobile Wasserstoff-Befülleinheit und ein Wasserstoff-Qualitätslabor. So wird der gesamte Prozess von der Erzeugung von Wasserstoff über die Tankstellentechnik (Kompression, Speicherung, Kühlung und Zapfpistolen) bis hin zur Abgabe an entsprechende Fahrzeuge abgebildet. Somit können sowohl Einzelkomponenten für die Wasserstoff-Infrastruktur weiterentwickelt und erprobt als auch unter systemischen Aspekten optimierte Tankstellenkonzepte entwickelt und getestet werden. Das Wasserstoff-Qualitätslabor steht für die Erarbeitung eines Qualitätsmanagements für Tankstellen beziehungsweise für die Überwachung der Wasserstoffqualität an Tankstellen zur Verfügung. Darüber hinaus werden mit dem Labor die Weiterentwicklung der Wasserstoff-Infrastruktur und die Optimierung der Brennstoffzellentechnik unterstützt – im Fokus stehen dabei Fragestellungen rund um Effizienz, Sicherheit, Qualität, Wirtschaftlichkeit sowie Verfügbarkeit und regulatorische Rahmenbedingungen einer geeigneten Wasserstoff-Infrastruktur.


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