Kommentare der Leser

Elektromobilität – aber ohne Subventionen der OEMs

11. August 2010, 12:00 Uhr | Iris Stroh
Diesen Artikel anhören

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Wissensdefizite

Wolfgang Hill:

»Einige Fachleute der Automobilindustrie beschäftigen sich eher zögerlich und abwartend mit der Elektromobilität.

Das liegt weniger daran, dass langfristig der tiefere Sinn "CO2-freie Mobilität" bezweifelt wird - wenn man über den Zeitraum nach 2050 redet, stimmt da jeder zu, sondern auch an Wissensdefiziten auf diesem - für viele Maschinenbauer - verwirrend vielfältigen Gebiet.

Nur wenige Manager finden ausreichend Zeit und Motivation, sich in ein neues Technikgebiet einzuarbeiten, das für Viele schon im Studium ein rotes Tuch war.

In den aufstrebenden Ländern Asiens sind diese Barrieren anschienend niedriger und die Prozesse laufen bereits länger. Über 100 Millionen Chinesen haben z. B. bereits Erfahrungen mit der (Zweirad-)Elektromobilität gesammelt. Der Veränderungsdruck aus Asien ist spürbar und die Rufe nach staatlicher Unterstützung ist auch ein Zeichen dafür, dass viele noch nach schlüssigen Konzepten suchen, um darauf zu reagieren.«


  1. Elektromobilität – aber ohne Subventionen der OEMs
  2. Keine Subventionierung von Gewinn-scheffelnden Unternehmen
  3. Subventionen nur für Innovationen - also nicht an die OEMs
  4. "kleinkariert" und "lächerlich"
  5. Wissensdefizite
  6. Wenn schon Subventionen, dann für Batterieforschung, Systemabstimmungen oder vielleicht Infrastrukturmaßnahmen

Lesen Sie mehr zum Thema


Das könnte Sie auch interessieren

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu E-Mobility und Infrastruktur