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Elektromobilität – aber ohne Subventionen der OEMs

11. August 2010, 12:00 Uhr | Iris Stroh
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Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Keine Subventionierung von Gewinn-scheffelnden Unternehmen

Joachim Brade:

»Selbstverständlich erhofft sich die Industrie Gelder vom Staat. Der Staat - also letztlich wir alle sollten der Industrie aber eindringlich und unmissverständlich klar machen, dass es sich ausschließlich um Steuergelder handelt. Hierzu kann es nur eine Meinung geben: Nein. Die Industrie hat ihrer verdammten Pflicht und Schuldigkeit nachzukommen, Produkte anzubieten, die der Kunde kaufen möchte.

Der Kunde möchte ein Fahrzeug, das ihn gut, sicher und über eine Mindeststrecke transportiert. Die Versorgung mit Betriebsstoffen - egal welcher Art muss einfach und überschaubar sein. Ich behaupte, alles andere ist unwichtig.

Ein weiterer Punkt ist dabei zu beachten: Die Bundesregierung hat sich darum zu kümmern, dass einheitliche Systeme EU-weit angeboten werden. Das ist ihre Aufgabe- nicht die Subventionierung von Gewinn-scheffelnden Unternehmen zu Lasten des Steuerzahlers.«


  1. Elektromobilität – aber ohne Subventionen der OEMs
  2. Keine Subventionierung von Gewinn-scheffelnden Unternehmen
  3. Subventionen nur für Innovationen - also nicht an die OEMs
  4. "kleinkariert" und "lächerlich"
  5. Wissensdefizite
  6. Wenn schon Subventionen, dann für Batterieforschung, Systemabstimmungen oder vielleicht Infrastrukturmaßnahmen

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