Immer mit konkreten Szenarien arbeiten. Bei sehr abstrakten Darstellungen besteht die Gefahr, wichtige Punkte zu übersehen.
Analyse-Paralyse vermeiden. Frühzeitig mit einer ersten Umsetzung beginnen, und diese nutzen, um Rückmeldung von den Benutzern einzuholen.
Das Domänenmodell ist ein lebendes Dokument, das über den gesamten Projektverlauf aktuell gehalten werden muss.
„Don’t fight the tool.“ Mit jedem Werkzeug entscheidet man sich auch für bestimmte Grundprinzipien und Philosophien. Diese müssen berücksichtigt werden, sonst drohen Probleme hinsichtlich der Nutzbarkeit und der Leistungsfähigkeit.
„Keep it simple.“ Der Verzicht auf die eine oder andere Funktion kann helfen, die Lösung insgesamt zu vereinfachen.
Hinterfragen der Anforderungen der Benutzer, oft sind dies konkrete Lösungsideen. Das Betrachten der dahinter liegenden Anforderung führt nicht selten zu einer besseren Lösung.
Aktive Kommunikation. Das rechtzeitige Einbeziehen der Benutzer hilft, deren Abwehrhaltungen zu vermeiden.
Für die Anwenderperspektive von Zeit zu Zeit neue Personen einbinden, damit keine Betriebsblindheit entsteht.
Die Einführung mit freiwilligen Projekten beginnen. Das verringert die Widerstände und führt dazu, dass sich auch bei „unwilligen“ Projekten Interesse entwickelt.
Definieren einer Architektur. Durchgängige Prinzipien für die Benennung von Attributen, für Eingabemasken und Arbeitsabläufe helfen den Benutzern.
Die Umsetzung mit dem Kerndatenmodell beginnen. Feinheiten sollten erst in Angriff genommen werden, wenn das Datenmodell weitgehend stabil ist.
Bedenkenträger müssen ernst genommen werden – aber nicht zu ernst!