Continental: Umsatz sank um 17 Prozent

24. Februar 2010, 14:53 Uhr | Björn Graunitz, Elektronik automotive

Der Umsatz von Continental sank im vergangenen Jahr um 17,1 Prozent auf knapp 20,1 Mrd. Euro. Trotz dieses Umsatzrückganges ist es dem Automobilzulieferer gelungen, seine Netto-Schuldenlast im Geschäftsjahr 2009 um 1,6 Mrd. Euro auf 8,9 Mrd. Euro zu reduzieren.

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Zusätzlich konnte Continental durch eine Kapitalaufstockung im Januar 2010 weitere 1,1 Mrd. Euro für die Begleichung von Krediten bereitstellen. Die Belastungen stammen zum Großteil noch aus der Übernahme von Siemens VDO vor zweieinhalb Jahren. Das bereinigte operative Ergebnis des Tier-1 betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr rund 1,17 Mio. Euro.

Für das Geschäftsjahr 2010 rechnet Continental mit einem Anstieg der weltweiten Produktionsvolumina für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge von etwa sieben Prozent gegenüber dem abgelaufenen Geschäftsjahr sowie mit einer Erholung der Pkw-Ersatzreifenmärkte in der Größenordnung zwischen zwei und vier Prozent in Europa und Nordamerika. Für den Lkw-Ersatzreifenmarkt geht der Konzern von einer leichten Erholung aus. Vor diesem Hintergrund erwartet Continental ein Umsatzwachstum von mindestens 5 Prozent im Jahr 2010.


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