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Automotive-Drucksensoren setzen auf MEMS-Technologie

22. Januar 2013, 16:04 Uhr | Laurent Otte

Drucksensoren lassen sich in der gesamten Industrie in großem Umfang einsetzen und kommen dabei den unterschiedlichsten Elektronik-Designs zugute. Vor allem der Automotive-Sektor zählt zu den Bereichen, die die Nachfrage nach diesen Bauelementen hauptsächlich anheizten. Das liegt daran, dass aus der Entwicklung moderner Systeme in Fahrzeugen mit konventionellem Verbrennungsmotoren oder auch mit Hybridantrieb ein Bedarf an komplexen Regelungssystemen resultiert. Das Ansaugluft- und Abgas-Management, regenerative Bremsen, die Kraftstoffversorgung sowie ESP und ABS-Ausrüstungen arbeiten mit Regelelektroniken, die auf Drucksensoren angewiesen sind.

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Bislang kamen im Automobilbereich die verschiedensten Techniken zum Messen von Drücken zum Einsatz, beispielsweise Dehnmessstreifen auf Metallsubstraten sowie kapazitive oder piezoresistive Sensoren auf Basis von Keramikwerkstoffen. Neue Applikationen zeigten aber schnell die Leistungsgrenzen dieser Bauelemente auf. Sensoren aus Keramik oder Metall werden in der Regel genutzt, um Drücke von einigen bar zu erfassen. Sobald aber die Grenze von 5 bar unterschritten wird, werden die Sensorelemente relativ groß und teuer. An dieser Stelle sind moderne Sensortechnologien gefragt.


  1. Automotive-Drucksensoren setzen auf MEMS-Technologie
  2. Einflussfaktoren
  3. Der Wechsel zur MEMS-Technologie
  4. Robuste, hochgenaue Komponente
  5. Einsatzgebiet: Bremssysteme
  6. Der Autor

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