Simulationen zum autonomen Fahren

Renault kooperiert mit Software-Unternehmen

7. Juli 2017, 13:12 Uhr | Andreas Pfeffer
Simulationen beschleunigen den Entwicklungsprozess zum autonomen Kraftfahrzeug.
© Renault

Das Joint Venture »Autonomous Vehicle Simulation (AVS)« von Renault und Oktal wird durch verlässliche Testergebnisse den autonomen Kraftfahrzeugen zur Marktreife verhelfen. Renault erwirbt 35 Prozent am Gemeinschaftsunternehmen AVS und intensiviert die Forschung am selbstfahrenden Auto.

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Renault hat mit dem Joint Venture-Partner Oktal bereits bei der Entwicklung der Simulationssoftware SCANeRTM zusammengearbeitet. Die Software wird eingesetzt, um autonome Fahrzeuge in einer virtuellen Umgebung zu testen. Im Rahmen des Joint Ventures wollen die beteiligten Unternehmen die Weiterentwicklung der Software beschleunigen. Die Software soll helfen, bis zum Jahr 2020 mehr als zehn Modelle der Marken Renault oder Nissan mit autonomen Fahreigenschaften auf den Markt zu bringen. Die Simulationssoftware ermöglicht es, dass ein Fahrzeug in kurzer Zeit eine große Anzahl an Testkilometern absolviert – rein virtuell. In Kombination mit Flottentests kann so der Entwicklungsprozess, bei hoher Verlässlichkeit der Testergebnisse, beschleunigt werden.

Das neue Joint Venture fügt sich in das bereits bestehende Forschungs-Portfolio von Renault zum autonomen Fahren ein. Die bisherigen Kooperationspartnern sind beispielsweise:

  • Transdev, Anbieter öffentlicher Verkehrsmittel
  • Forschungsverbund Heudiasyc
  • Microsoft

Renault ist überzeugt, dass das zukünftige Auto elektrisch, vernetzt und autonom fährt.


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