Intelligente Gefahrenwarnung

Here startet Pilotprojekt »Coop«

7. Juli 2015, 10:46 Uhr | Steffi Eckardt
Fahrzeuge, die sich gegenseitig vor Gefahren warnen? Im Projekt Coop wird genau das getestet.
© Here

2016 will die Nokia-Tochter Here mit finnischen Verkehrsämter zusammen das Pilotprojekt »Coop« für intelligente Gefahrenwarnung starten.

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Ziel des bis 2017 dauernden Projektes: eine Kommunikation zwischen Fahrzeugen mit minimaler Verzögerung zu ermöglichen, damit diese sich gegenseitig vor Gefahren wie Glatteis, Tiere auf der Fahrbahn, Unfälle oder aber auch vor plötzlichem Verkehrsaufkommen warnen können. Das Projekt entspricht der geltenden EU-Vorschrift »Intelligent-Transportation-System«.

Wie funktioniert die Gefahrenwarnung? Mithilfe von aktuellen Mobilfunknetz- und Location Cloud-Techniken sollen sicherheitsrelevante Informationen in eine Gefahrenwarnung umgewandelt werden. Dazu teilen die im Projekt beteiligten rund 1.000 Fahrer Meldungen über  Straßenverhältnisse, Verkehrssituation und Gefahren bislang über das Smartphone. Später will Here auf eine Architektur setzen, welche die automatische Kommunikation von Sensordaten aus dem Fahrzeug und der Straßeninfrastruktur mit kürzeren Latenzzeiten über die Cloud unterstützt.

 


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