Continental setzt das C-V2X-Referenzdesign von Qualcomm ein, das den Qualcomm-Chipsatz 9150 C-V2X mit integrierter Unterstützung des Global Navigation Satellite Systems (GNSS) umfasst, um vernetzte Fahrzeugsysteme zu entwickeln und in Nissan-Fahrzeuge zu integrieren.
Nissan wird V2X-Anwendungsfälle auswählen und Testszenarien mit Leistungsindikatoren (KPIs) für die Validierung der C-V2X-Technik entwickeln.
OKI wird die Kompetenzen in Roadside-Unit (RSU)-Infrastrukturen und -Anwendungen zur Verfügung stellen, um die Eignung der V2I-Technik für erweiterte Verkehrsanwendungen zu demonstrieren. Hierzu integriert OKI den Chipsatz 9150 C-V2X von Qualcomm in die eigene RSU.
Ericsson wird sich bei den Beratungen über V2N-Anwendungsfälle einbringen und die Kombination von direkter Kommunikation und LTE-A-Netztechniken abwägen.
NTT Docomo wird diverse LTE-A-Netz- und V2N-Anwendungen zur Verfügung stellen. Dabei sollen die Vorteile des komplementären Einsatzes netzbasierter Kommunikation für eine Vielzahl von Anwendungsfällen im Bereich der erweiterten IT-Sicherheit von Fahrzeugen nachgewiesen werden.
Die Projektpartner sind überzeugt, dass die enge Zusammenarbeit zwischen Automobilzulieferern, Automobilherstellern, Mobilfunkbetreibern und Anbietern von Infrastruktur und Chipsätzen von großer Bedeutung ist, um die C-V2X-Technik weiterzuentwickeln und zu optimieren. C-V2X soll bereits ab 2020 weltweit in Serienfahrzeugen verfügbar sein.