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AEC-Q200-qualifizierte MPMA-Widerstandsnetzwerke mit kleinen Widerstandsverhältnistoleranzen

14. Dezember 2012, 11:25 Uhr | Steffi Eckardt
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Vishay Intertechnology hat mit der MPMA-Familie Widerstandsnetzwerke aus hochgenau gepaarten Widerständen entwickelt. Diese sind AEC-Q200-qualifiziert und besitzen ein kompaktes, gegossenes SOT-23-SMT-Gehäuse.

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Die MPMA-Widerstandsnetzwerke bestehen aus feuchtigkeitsunempfindlichen Dünnschicht-Tantalnitrid-Widerstandselementen mit verbesserter Passivierung auf einem Substrat aus reinem Aluminiumoxid. Bei +85 °C und 10 % der Nennleistung sind die Widerstandsnetzwerke der Serie MPMA feuchtigkeitsfest bis zu 85 % relativer Feuchte (nach MIL-STD-202, Method 202).

Die Komponenten verfügen über eine höhere Paarungsgenauigkeit als diskrete SMT-Widerstände; zudem zeichnen sie sich aus durch einen TK-Gleichlauf von ± 2 ppm/°C, enge Widerstandsverhältnistoleranzen bis hinab zu ± 0,05 % sowie eine gute Langzeit- und Temperaturstabilität aus.

Die MPMA-Serie ist mit Widerstandswerten von 250 Ω bis 50 kΩ und Spannungsteilerverhältnissen von 1:1 bis 50:1 erhältlich. Durch ihr Standard-SOT-23-Gehäuse und den weiten Bereich gängiger Spannungsteilerverhältnisse eignen sie sich für Präzisionsspannungsteiler-, Operationsverstärker- und Batteriemanagement-Anwendungen in den Bereichen Automobil, Industrie, Telekommunikation, Prozesssteuerung und Medizintechnik.

Die Widerstandsnetzwerke haben eine Nennbelastbarkeit von 100 mW pro Widerstand bei +70 °C. Sie zeichnen sich durch eine geringe Rauschspannung von <-30 dB und kleine Spannungskoeffizienten von <0,1 ppm/V aus und sind für den Betriebstemperaturbereich von -55°C bis +155°C ausgelegt.


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