Im Lebens- und Berufsalltag der Menschen sind Roboter je nach Anwendung unterschiedlich stark akzeptiert. Doch wo stoßen sie eher auf Zustimmung und wo weniger? Das Marktforschungsunternehmen drei.fakt hat es in einer Befragung herausgefunden.
Künstliche Intelligenz (KI) übernimmt in Verbindung mit mechanisch ausgeführten Tätigkeiten immer mehr standardisierte Aufgaben im Berufs- und Lebensalltag. Roboter werden für die unterschiedlichsten Anwendungen gebaut. Am verbreitetsten und allgemein bekanntesten sind Roboter für die Industrie, aber es sind auch immer mehr Roboter erhältlich, die sich im privaten Umfeld einsetzen lassen.
Im Rahmen der Studie „Akzeptanz von Robotern im Alltag“ hat drei.fakt ein Meinungsbild von 1001 in Deutschland lebenden Personen über 18 Jahre erstellt. Herausgekommen ist: 18 Prozent der Befragten besitzen bereits im häuslichen Umfeld einen Roboter. 58 Prozent der Befragten, die noch keinen Roboter für zu Hause haben, können sich vorstellen, einen Roboter zur Unterstützung einfacher Tätigkeiten im Haushalt anzuschaffen. Die anerkanntesten Anwendungsfelder für KI und mechanische Unterstützung sind derzeit produktionsnahe oder industrielle Arbeitsfelder, Unterhaltung sowie Spielzeug.
So können sich vier von fünf Befragten den Einsatz von Robotern in der Landwirtschaft, Lagerlogistik oder als Spielzeug vorstellen. In Pflege und Medizin sind es aber nur zwei Drittel der Befragten (66 Prozent). Relativ wenig Akzeptanz finden Roboter, wenn es um den Einsatz für Bürodienstleistungen oder als Küchenhilfe geht.