Datensplitter für IO-Link-Sensoren

Bestandsanlagen digitalisieren

27. November 2019, 12:37 Uhr | Markus Haller
IO-Link-Datensplitter in PNP-Ausführung E43406 mit M12-Steckverbindung.
© ifm electronics

IO-Link-Sensoren mit nicht IO-fähigen Steuerungen verbinden und zusätzlich Datenpakete zur Zustandsüberwachung auslesen. Das erfordert einen Datensplitter.

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Um nicht IO-fähige Bestandsanlagen ohne Austausch der SPS zu digitalisieren, hat Ifm einen Datensplitter für IO-Link-Sensoren entwickelt. Der Sensor kann im SIO-Betrieb die reinen Messsignale weiterhin direkt an eine nicht-IO-fähige Steuerung übermitteln. IO-Daten wie Typenbezeichnung, Seriennummer oder Parameterdaten werden über einen getrennten Kanal an einen IO-Link-Master übertragen. Der Datensplitter E43406 mit M12-Steckverbinder und vergoldeten Kontakten stellt einen digitalen Ausgang bereit und überträgt COM2-Signale mit 38,4 kBaud. Masterseitig wird eine Betriebsspannung zwischen 18 und 30 Volt benötigt, anlagenseitig ein Spannungsbereich von 20 – 30 V bereit gestellt. Signal-LEDs für Schaltausgang, Betrieb und IO-Link geben Orientierung.

Über den Datenkanal können Zustandsdaten an einen übergeordneten Smart Observer, die Cloud oder ein anderes IO-fähiges System übermittelt werden. Ein Parametrieren des Sensors im laufenden Betrieb ist über einen IO-Link-Master möglich. Eine dafür ausgelegte Steuersoftware stellt Ifm mit »LR Device« bereit.

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