Die Zukunftsaussichten für Anbieter im Bereich der vorausschauenden Wartung sind, wie die Veröffentlichung zeigt, äußerst vielversprechend: So wird der weltweite Markt ausgehend von 2016 bis zum Jahr 2022 zwischen 27 und 39 Prozent auf bis zu 11 Milliarden US-Dollar anwachsen. Dazu tragen alle Bereiche bei, von Service-Dienstleistungen über Komponenten und Verträge bis hin zu IT-Architektur und Software.
Der Großteil des Wachstums wird den Prognosen zufolge aus Europa kommen, wo einige Predictive Maintenance-Lösungen bereits auf dem Markt oder in einem fortgeschrittenen Entwicklungsstadium sind. Gerade im international stark umkämpften Markt rund um das Thema "Industrial Internet of Things" (IIoT) zählen auch deutsche Anbieter zu den Vorreitern.
"Smart Service 4.0, und in seinem Kern Predictive Maintenance, bietet eine Vielzahl an Chancen – von der Optimierung eigener Produkte über signifikante Verbesserungen in der Service Supply Chain bis hin zur bestmöglichen Ausschöpfung des produktiven Kapitals. Zu häufig werden dabei Themen wie Digitalisierung, Big Data, IIoT und Predictive Maintenance nur als rein technologischer Fortschritt verstanden, doch das ist viel zu kurz gedacht. In Wirklichkeit geht es hierbei um eine Unternehmenstransformation, die den Endkundenbedarf in den Mittelpunkt rückt. Wenn das gelingt, wandeln sich Unternehmen vom reinen Technologie-Anwender und Datensammler zum serviceorientierten Wertschöpfungspartner und sind langfristig erfolgreich", fasst Feldmann zusammen.