Die als CeBIT-Nachfolgerin platzierte Digitalisierungsmesse Twenty2X findet auch in diesem März nicht statt. Ursprünglich geplant war die Premiere des am Mittelstand orientierten Messeformats schon für den März 2022.
Die aktuelle pandemische Lage und die terminliche Dichte anderer Veranstaltungen - gerade auch der zahlreichen „Nachholveranstaltungen“ - lassen laut der Deutsche Messe AG als Veranstalterin »eine ordnungsgemäße und aus Aussteller- und Besuchersicht planbare Durchführung der Twenty2X nicht zu«.
Die Premiere der Messe für die Digitalisierung des Mittelstands war ursprünglich für den März 2020 geplant, musste aber wegen der Pandemie und der damit verbundenen Corona-Verordnungen mehrmals verschoben werden. Die mehrfach veranstalteten digitalen Events wie die Twenty2Xvirtuals und die PowerWeeks seien zwar, wie die Deutsche Messe AG mitteilte, auf großes Interesse gestoßen, könnten aber eine physische Messe nicht ersetzen. Höhepunkt im Reigen der Twenty2X-Events sollte eine Präsenzveranstaltung sein, auf der sich IT-Unternehmen sowie Politik und Wissenschaft mit mittelständischen Anwendern und Vertretern der öffentlichen Verwaltung austauschen können. Dies lasse sich aktuell nicht realisieren.
Ob und für welchen Zeitraum ein Nachfolgetermin geplant ist, ließ die Deutsche Messe AG in ihrer Stellungnahme offen. »Auch wenn die Twenty2X nicht durchgeführt wird, bleibt das Thema Digitalisierung Bestandteil im Veranstaltungs-Portfolio der Deutschen Messe«, hieß es dazu. »Die digitale Transformation für Wirtschaft und Gesellschaft in den unterschiedlichen Ausprägungen und für unterschiedliche Zielgruppen wird auch in Zukunft auf dem Messeplatz Hannover dargestellt werden.«