Auf künstlicher Intelligenz beruht die Predictive-Maintenance-Software »Asset Risk Predictor« (ARP) von Fiix by Rockwell Automation. Mit ihrer Hilfe können Wartungsteams Unregelmäßigkeiten erkennen und Anlagenausfälle Tage im Voraus abwenden.
Die Wartungssoftware ARP ist das zweite Produkt der Marke »Fiix by Rockwell Automation« - nach dem Computerized Maintenance Management System (CMMS), das vor drei Jahren durch die Übernahme des Unternehmens Fiix zum Rockwell-Verbund kam. Sie nutzt KI-Sensordaten, Maschinen-Einstellungen und Betriebsumgebungen zur Vorhersage des Anlagenzustands. Das Tool kann die Anzeichen von Ausfällen frühzeitig erkennen und Ausfälle Tage im Voraus vorhersagen. Zudem ist es so konzipiert, dass jeder Anwender innerhalb von Sekunden auf Basis dieser Erkenntnisse zu reagieren vermag.
»Die ARP-Software ermöglicht unseren Kunden die Umstellung auf eine vorausschauende Wartung, wodurch Überwachungskosten gesenkt und Ausfallzeiten vermieden werden können«, sagt Liudmila Domakhina, Group Product Manager bei Fiix by Rockwell Automation. »Die Software ist zugleich ein Beleg unseres Engagements für Innovationen im Bereich Wartung.«
Indem Benutzern eine tägliche Risikoeinschätzung für jedes von ihnen überwachte Objekt angezeigt wird, können sie mit weniger Ausfällen rechnen und den Zeitaufwand für die Durchführung manueller Überprüfungen verringern. Zu den weiteren Vorteilen gehört, dass weniger Ressourcen und Produktionszeit für vermeidbare Instandhaltungsarbeiten aufgewendet werden müssen und das Rätselraten aus der herkömmlichen vorausschauenden Wartung entfällt.
Anwender können die ARP-Software unabhängig von einem CMMS der Marke Fiix erwerben und verwenden. Alternativ lässt sich die Software nahtlos in das CMMS integrieren. Wenn ARP-Programme mit einem CMMS verbunden werden, können Benutzer schneller auf mögliche Ausfälle reagieren, indem sie automatisch Arbeitsaufträge in ihrem CMMS erstellen.