Edge Computing ist ein äußerst nützliches und bewährtes Konzept. Als verteiltes Computing-Modell bringt es Speicher und Berechnung näher an die Maschinen und Standorte. Die Vorteile sind unbestreitbar: kürzere Reaktionszeiten, Einsparung von Bandbreite und weniger Sicherheitsbedenken und mehr.
Edge Computing hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen und den Sprung vom reinen Schlagwort zu einem äußerst nützlichen Konzept geschafft. Dieses verteilte Computing-Modell, das Speicher und Berechnung näher an die Maschinen und Standorte bringt, hat sich bewährt. Sogar Führungskräfte der obersten Ebene erkennen seine unbestreitbaren Vorteile wie kürzere Reaktionszeiten, Einsparung von Bandbreite und weniger Sicherheitsbedenken.
Edge Computing ermöglicht die Vorverarbeitung der Daten für die taktische Entscheidungsfindung, liefert die Daten an die Maschine, reduziert die Menge an Rohdaten, die zur Analyse an (in der Cloud gehostete) Data Lakes gesendet werden, spart Platz und schafft Möglichkeiten für innovative Produktionslösungen. Ressourcen wie Speicher müssen am Rand des Netzes genau dort lokalisiert sein, wo Benutzer sie letztendlich benötigen. Das bedeutet weniger Latenz und mehr Leistung, da der Weg, den die Daten zurücklegen müssen, kürzer ist. Durch den Zugriff auf Daten an der Quelle erhalten Bediener auch Zugang zu Echtzeitinformationen und können fundiertere Entscheidungen treffen.
Um diese Vorteile nutzen zu können, muss die richtige Hardware gefunden werden, die den Anforderungen des Unternehmens gerecht wird. Edge-Computing-Hardware sollte kompakt und robust sein, ausreichend Speicherplatz bieten, über verschiedene Konnektivitätsoptionen verfügen und die gewünschten Kapazitäten bereitstellen. Vor der Auswahl eines Computing-Geräts ist jede dieser Anforderungen umfassend zu berücksichtigen, da diese Geräte häufig in rauen Umgebungen eingesetzt werden, in denen sie optimal und zuverlässig mit minimaler Ausfallrate funktionieren müssen.
Bei richtiger Auswahl und Anwendung ermöglicht Edge Computing die Datenverarbeitung und -speicherung am Rand eines Netzwerks nahe der Datenquelle. Diese Architektur soll die Latenz reduzieren, die Skalierbarkeit verbessern und eine flexiblere Computing-Umgebung bereitstellen. Dadurch wird das an die Cloud gesendete Datenvolumen reduziert, die Leistung gesteigert und die Latenz minimiert. Darüber hinaus unterstützt Edge Computing die Speicherung und Datenverarbeitung in einer sicheren Umgebung und verringert so die Gefahr von Datenschutzverletzungen. Edge Computing und OT (Betriebstechnologie) arbeiten Hand in Hand. Durch Edge Computing können OT-Systeme Daten näher an der Quelle verarbeiten – die Reaktionszeiten werden verbessert und die Latenz wird reduziert. Die Kombination von Kontrolle und Computing auf einer einzigen Plattform bietet natürliche Vorteile, von denen der offensichtlichste die Platzersparnis ist. Edge Computing ermöglicht verteiltes Computing und somit eine effizientere Nutzung von Ressourcen und bessere Skalierbarkeit.
Edge Computing ist eine verteilte Computing-Architektur, die die Datenverarbeitung am Rand des Netzwerks näher an der Datenquelle ermöglicht. Die Latenz wird verringert, Datenschutz und Sicherheit werden verbessert. Einige Anwendungen, wie zum Beispiel SCADA, profitieren von einer größeren Nähe zur Maschine oder einem in die Maschine integrierten Ereignis. Edge Computing wird in verschiedenen Branchen eingesetzt, darunter in der Fertigung, im Gesundheitswesen und im Transportsektor. Es ist möglich, sich auf die Möglichkeiten intelligenter Maschinen zu konzentrieren, ohne sich um die umständliche IT-Logistik kümmern zu müssen. Echtes Edge Computing in der Industrie unterstützt die Kombination von Cloud-integrierten Anwendungen mit Local-First- oder Local-Only-Anwendungen auf eine völlig neue Weise.
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