Um das zu ermöglichen, muss die Industrie noch diverse Hausaufgaben erledigen. Jayanth fordert: »Eine breitere Palette von Produkten muss speziell für die Gebäudeintegration verfügbar gemacht werden«. Planer in der Bauindustrie – von öffentlichen Behörden oder des privaten Sektors – sollten demnach diese nicht nur als Photovoltaikmaterial wahrnehmen, sondern allgemein als alternatives Baumaterial. Dies sollte mithilfe von Vorzeigeprojekten erreicht werden und durch die Einführung von aktualisierten Bauordnungen, die den Einsatz derartiger Materialien vorsehen, ohne daraus eine externe Entscheidung zu machen oder ein schwerfälliges Verfahren.
»Erforderlich ist eine zielgerichtete Sensibilisierungskampagne durch Photovoltaikhersteller und auch durch die lokalen Regierungen, mit der lokale Installationsbetriebe, Architekten und Hausbesitzer verstärkt auf gebäudeintegrierte Photovoltaik als Baumaterial aufmerksam gemacht werden«, so Jayanth abschließend. »Partnerschaften oder Arbeitsvereinbarungen mit Architekten und Baufirmen könnten die Einführung gebäudeintegrierter Photovoltaik als von Regulierungsbehörden anerkanntes Baumaterial beschleunigen.«
Wer sich für die Studie »Opportunities in the European BIPV Market« interessiert, kann sie unter Angabe der vollständigen Kontaktdaten bei F&S, Katja Feick, Corporate Communications (katja.feick@frost.com) anfordern.