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Elektronikschaltungen in Solaranlagen - Anforderungen heute und in Zukunft

9. Februar 2011, 13:44 Uhr | Kai Rohm, Applikationsingenieur bei Analog Devices
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Fortsetzung des Artikels von Teil 5

Sicherheitsaspekte

Große Solaranlagen liefern Spitzenleistungen im MW-Bereich. Für die kommenden Jahre werden Anlagen mit Einzelleistungen von einigen Hundert MW geplant. Die heute üblichen Link-Spannungen von 1,2 kV werden mit fortschreitender Umrichter-Entwicklung ansteigen und tendieren Richtung 2 kV.

Eine Überwachungselektronik ist bei den hohen Spannungen und Strömen unverzichtbar, um vor Anlagen- und Personenschäden zu schützen. Eine System- und Geräteüberwachung wird möglich durch spannungsfeste Verstärker wie den AD627 und präzise Multikanal-ADC wie den AD7198.

PV-Anlagenhersteller führen eine Fernüberwachung über digitale Kommunikationsschnittstellen durch. Solche Schnittstellen ermöglichen den jeweiligen Netzbetreibern auch die Netzregelung und gegebenenfalls eine Notabschaltung der PV-Anlage. Digitale Isolatoren mit hoher Spannungsfestigkeit, wie der ADuM4401, helfen dabei, Digitalsignale zu isolieren.

 

Literatur:

[1] Mehr Ertrag durch Teamarbeit. Sonne Wind & Wärme 4/2003


  1. Elektronikschaltungen in Solaranlagen - Anforderungen heute und in Zukunft
  2. Anpassungsanforderungen in Solaranlagen
  3. Grundkonzepte für große Solaranlagen
  4. Kommunikation zwischen Wechselrichtern
  5. Parallelen und Unterschiede zu Windkraftanlagen
  6. Sicherheitsaspekte

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