Wer eine PV-Anlage besitzt, muss seine Zählerdaten oft mühsam selbst auswerten. Mit der App »EnergieCheck« könnte das ab Herbst deutlich einfacher werden. Noch bis zum 22. Juli sucht die gemeinnützige co2online Unterstützer für den Ausbau der kostenlosen App für iOS und Android.
Wie die App aussehen soll und was sie kann, zeigt unsere Bildergalerie:
Geplant ist unter anderem ein Photovoltaik-Modul. Damit könnten Verbraucher schon ab Herbst 2014 per Smartphone oder TabletZählerstände der PV-Anlage sammeln,Ertrag und Vergütung überwachen,Defekte schneller erkennen.
Einige geplante Features im Detail:
1. Daten zur PV-Anlage: Wer seine Photovoltaikanlage einträgt, muss zunächst einige grundlegende Angaben machen. Dabei lassen sich auch Dachneigung und Ausrichtung exakt eintragen.
2. Zählerstände eingeben: Dann gilt es, Daten zu sammeln. Neben Zählerständen können auch Abrechnungen für die PV-Anlage eingetragen werden. Je mehr, desto besser! In der App gibt es fürs regelmäßige Eintragen eine Erinnerungsfunktion.
3. Verlauf: Per Diagramm wird auf die Schnelle sichtbar, welchen Ertrag die PV-Anlage erzielt. Dabei ist zwischen verschiedenen zeitlichen Darstellungen zu wählen: Jahre, Monate, Wochen oder Tage. Auch zwischen Einspeisung und Eigenverbrauch wird unterschieden.
4. Erfolgskontrolle: Angezeigt werden Abweichungen vom errechneten Ertrag (siehe Screenshot). Gibt es große Abweichungen nach unten, könnte ein Defekt vorliegen. Wie beim Verlauf kann zwischen drei Arten der Auswertung gewählt werden: a) Ertrag in Kilowattstunden (kWh), b) Vergütung in Euro und c) Vermiedene CO2-Emissionen.
Interessierte können sich auf http://www.startnext.de/energiecheck das Projekt genauer ansehen.