Leserbriefe: Photovoltaikanlagen im Brandfall

Abbrennen lassen bis das Feuer von selbst ausgeht!

21. Dezember 2010, 15:02 Uhr | Heinz Arnold
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Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Besserer Wirkungsgrad = Umsatzverlust für Energieversorger?

Grundlegend möchte ich mal die Frage stellen, warum der Verbraucher für die Misswirtschaft der Energieerzeuger zahlen soll?

Horrende Gewinne an die Aktionäre ausschütten, aber in den Erhalt und den Ausbau der Netze nichts investieren?

Weitere Punkte für eine verfehlte Energie und Umweltpolitik: Festhalten an umweltfeindlichen Technologien wie der Atomkraft, weil hier die Kosten auf den Bürger abgewälzt werden können.

Festhalten an Großkraftwerken, die nur mit einem erbärmlichen Wirkungsgrad betrieben werden können. Festhalten an veralteten Energiekonzepten (Großkraftwerke, Atomkraft)

Hier sollte der Gesetzgeber die Energieerzeuger eindeutig in die Pflicht nehmen zum Wohl des Bürgers.

Ein kleines Beispiel:

Der lokale Energieversorger liefert Gas und Elektrizität.

Gas zum Heizen und zur Warmwassererzeugung, Strom für Beleuchtung und Geräte.

Warum kann man hier nicht ansetzen und Heizanlagen umstellen auf Blockheizkraftwerke, die Strom erzeugen und Wärme für Heizung und Wasser.

Warum wird das nicht ins Kalkül gezogen? Einfachste Umsetzung, weil die Infrastruktur und Technologie zur Verfügung steht, wäre möglich, ABER:

Der Energieversorger müsste aufgrund des besseren Wirkungsgrades auf 25-35 Prozent seines Umsatzes verzichten.

 

Reiner Anders


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  2. Geschönte Expetenmeinungen
  3. Gefährlich nur bei Kellerbrand
  4. Es ist genug Geld vorhanden, es wird nur an der falschen Stelle ausgegeben
  5. Besserer Wirkungsgrad = Umsatzverlust für Energieversorger?

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