Ganzheitliche Lösung für LED-Leuchtendesign

Thermische Herausforderungen von LEDs auf Systemebene meistern

25. September 2013, 15:48 Uhr | Dr. John Parry, Mentor Graphics Corporation
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Analyse der LED-Wärme und »Hot Lumen« bei einem bestimmten Strom

Von Mentor Graphics’ thermischer Simulationssoftware »FloEFD« erzeugte Produktgrafik, die zeigt, wie viel Wärme tatsächlich von der LED entsprechend dem verwendeten Strom erzeugt wird. Aus diesen Informationen ergibt sich auch, wie »hell« die LEDs le
Von Mentor Graphics’ thermischer Simulationssoftware »FloEFD« erzeugte Produktgrafik, die zeigt, wie viel Wärme tatsächlich von der LED entsprechend dem verwendeten Strom erzeugt wird. Aus diesen Informationen ergibt sich auch, wie »hell« die LEDs leuchten bzw. der so genannte »Hot Lumen«-Wert bei einer bestimmten Sperrschichttemperatur und Betriebsstromstärke.
© Mentor Graphics

Mentor Graphics’ thermische Simulationssoftware FloEFD mit seinem einzigartigen LED-Kompaktmodell bietet Post-Processing-Möglichkeiten, mit denen der Entwickler nicht nur sehen kann, wie heiß die LEDs werden, sondern auch wie viel Wärme tatsächlich von der LED entsprechend dem verwendeten Strom erzeugt wird. Aus diesen Informationen ergibt sich auch wie »hell« die LEDs leuchten bzw. der Wert für so genannte »Hot Lumen« (das ist der gesamte Lichtstrom beim Betrieb der LED bei einer bestimmten Grenzschicht-Temperatur, wie in der Produktgrafik abgebildet).

Der Entwickler kann mit dem Kompaktmodell der LED den Strom definieren und dann die T3Ster/TeraLED-Daten oder manuell eingegebenen Daten (die in der Regel nicht so genau wie die T3Ster- und TeraLED-Daten sind) für die Kalkulation der Temperatur verwenden, die Ergebnis der thermischen Charakteristik der LED von T3Ster/TeraLED oder dem Datenblatt ist. Anschließend erhält er den Luminous Flux oder die »Hot Lumen« und die Wärmeleistung, welche die LED bei dieser Junction-Temperatur und diesem Strom hat. Die Temperatur der LED variiert auf Basis der lokalen Wärmeübertragung von der Sperrschicht der LED und führt zu unterschiedlichen Lichtströmen bei jeder LED.

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  1. Thermische Herausforderungen von LEDs auf Systemebene meistern
  2. Designbetrachtungen auf Systemebene
  3. Die Rolle der Simulation beim LED-Systemdesign
  4. Physikalisches Testen
  5. Analyse der LED-Wärme und »Hot Lumen« bei einem bestimmten Strom
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