Mentor Graphics’ thermische Simulationssoftware FloEFD mit seinem einzigartigen LED-Kompaktmodell bietet Post-Processing-Möglichkeiten, mit denen der Entwickler nicht nur sehen kann, wie heiß die LEDs werden, sondern auch wie viel Wärme tatsächlich von der LED entsprechend dem verwendeten Strom erzeugt wird. Aus diesen Informationen ergibt sich auch wie »hell« die LEDs leuchten bzw. der Wert für so genannte »Hot Lumen« (das ist der gesamte Lichtstrom beim Betrieb der LED bei einer bestimmten Grenzschicht-Temperatur, wie in der Produktgrafik abgebildet).
Der Entwickler kann mit dem Kompaktmodell der LED den Strom definieren und dann die T3Ster/TeraLED-Daten oder manuell eingegebenen Daten (die in der Regel nicht so genau wie die T3Ster- und TeraLED-Daten sind) für die Kalkulation der Temperatur verwenden, die Ergebnis der thermischen Charakteristik der LED von T3Ster/TeraLED oder dem Datenblatt ist. Anschließend erhält er den Luminous Flux oder die »Hot Lumen« und die Wärmeleistung, welche die LED bei dieser Junction-Temperatur und diesem Strom hat. Die Temperatur der LED variiert auf Basis der lokalen Wärmeübertragung von der Sperrschicht der LED und führt zu unterschiedlichen Lichtströmen bei jeder LED.