Mit dem LED-Nachrüst-Modul Decorative Street Lighting (DSL) von Osram lassen sich historische Straßenleuchten auf LEDs umrüsten – so einfach wie der Wechsel von Lampe oder Sockel. Das reduziert die Energieaufnahme und den Wartungsaufwand.
Unabhängig vom jeweiligen Hersteller können die Nachrüst-Module für eine Vielzahl von Leuchten eingesetzt werden. Das in Deutschland entwickelte und produzierte DSL reduziert den Stromverbrauch einer Leuchte, die zuvor mit Quecksilberdampf-Entladungslampen ausgestattet war, um mindestens 60 Prozent. Der Umbau kostet im Vergleich zur LED-Neuinstallation weniger als die Hälfte. Insgesamt machen Straßen- und Parkbeleuchtung rund 40 Prozent der gesamten Stromkosten zahlreicher Kommunen aus.
Die energetische Sanierung von Straßenbeleuchtung ist derzeit ein wichtiges Thema für Städte und Gemeinden. Laut einer jüngst veröffentlichten Studie machen die Straßen- und Parkbeleuchtung rund 40 Prozent der gesamten Stromkosten in zahlreichen Kommunen aus. Vor dem Hintergrund weltweit steigender Strompreise und klammer öffentlicher Kassen sind LEDs ein wichtiger Hebel auf dem Weg, diese Kosten zu senken. Zudem werden durch die Eco-Design-Richtlinie der Europäischen Union in Zukunft einige Lampentypen nicht mehr verfügbar sein.
Erste Wahl bei der Erneuerung von Straßenbeleuchtung sind LEDs. Sie verbrauchen im Betrieb über 60 Prozent weniger Strom als viele noch im Einsatz befindliche Leuchtmittel und sorgen für besonders lange Wartungsintervalle. Für zahlreiche Modelle gibt es dazu standardisierte Nachrüstmodule, mit denen sich Leuchten von klassischer Technologie auf LED umrüsten lassen. Gerade bei historischen Leuchten allerdings fehlen solche Standard-Lösungen. Das DSL schafft hier Abhilfe: Die Gemeinde schickt eine Leuchte an Osram. Der Lichtspezialist passt einen Bausatz bestehend aus LED-Modul und Montageplatte speziell an die Leuchte an und der Stadtwerke-Mitarbeiter vor Ort kann es dann einfach – und nahezu ohne Werkzeug – einbauen.