Kampf ums Smart-Home-Ökosystem

Neue Smart-Home-Giganten bedrohen etablierte Anbieter

21. Oktober 2015, 17:43 Uhr | Heinz Arnold
»Die Smart-Home-Giganten werden den Smart-Home-Markt grundlegend verändern. Spezialisierte Marktteilnehmer können profitieren, weil neue Marktnischen entstehen, in denen sie ihre Stärken ausspielen können. Die bisherigen Plattformen hingegen müssen ihr Angebot und ihre Positionierung hinterfragen und justieren.«
© Mücle, Sturm & Company

Die zukünftigen Smart-Home-Giganten müssen mit ihren Smart-Home-Aktivitäten keinen Gewinn generieren, um ihr jeweiliges Kerngeschäft zu unterstützen. Damit bedrohen sie laut einer Analyse von Mücke, Sturm & Company (MS&C) die bisher dominierenden Anbieter von Smart-Home-Systemen in ihrer Existenz.

Diesen Artikel anhören

Anwendungsspezialisten, die von Partnern abhängen, haben hingegen die Chance, sich in zukunftsfähigen Ökosystemen zu integrieren und dadurch ihren Nutzen und ihre Kundenbasis zu erweitern. Michael Mücke, Managing Partner bei MS&C, betont: »Die Smart-Home-Giganten werden den Smart-Home-Markt grundlegend verändern. Spezialisierte Marktteilnehmer können profitieren, weil neue Marktnischen entstehen, in denen sie ihre Stärken ausspielen können. Die bisherigen Plattformen hingegen müssen ihr Angebot und ihre Positionierung hinterfragen und justieren.«

Zu den wichtigsten Entwicklungen der jüngeren Vergangenheit zählen die Analysten von MS&C, dass Google hat Nest gekauft und mit Brillo und Weave ein Framework für Smart Home auf baut, dass Samsung SmartThings gekauft hat, dass Amazon bietet die Smart-Home-Zentrale Echo anbietet und Microsoft AllJoyn für Windows im Programm hat.


  1. Neue Smart-Home-Giganten bedrohen etablierte Anbieter
  2. Giganten können Verluste gezielt in Kauf nehmen
  3. Die Smart-Home-Wertschöpfungskette und neue Chancen

Lesen Sie mehr zum Thema


Das könnte Sie auch interessieren

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!