Schneider Electric vereinfacht die Energieverteilung in Bürogebäuden

Halb so viele Kabel - doppelt so schnelle Umsetzung

16. Juli 2012, 15:44 Uhr | Carola Tesche
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Modular aufgebaute Energieverteilung

Lediglich ein KNX-Anschluss ist notwendig, um einzelne Einheiten in ein Gebäudemanagementsystem zu integrieren.
Lediglich ein KNX-Anschluss ist notwendig, um einzelne Einheiten in ein Gebäudemanagementsystem zu integrieren.
© Schneider Electric

Das Roombox-System basiert auf einer modular aufgebauten Energieverteilung für Mehrfachanwendungen und auf einer Steuerungsarchitektur. Lediglich ein KNX-Anschluss ist notwendig, um einzelne Roombox-Einheiten in ein Gebäudemanagementsystem zu integrieren. Die Roombox ist in den Büros, zum Beispiel in der Zwischendecke, installiert und ist somit ganz nah am eigentlichen Verbraucher. Somit ist es möglich, Büroflächen sehr schnell und einfach an wechselnde Bedürfnisse anzupassen. Ein weiterer Vorteil, der sich mit dem Einsatz der Roombox ergibt, ist die deutlich geringere Anzahl der Ausgangsstromkreise in den Verteilungen, so dass es möglich ist, eine kompaktere Anlage einzusetzen. Ist die Verteilung kleiner, kann auch der Elektroraum kleiner sein – das spart Fläche ein und stellt zusätzliche Nutzfläche zur Verfügung.

Mit der Roombox können Anwender die Beleuchtungs-, HLK- und Jalousiesteuerung über die im Büro angeordneten Sensoren genau einstellen. Die Sensoren erfassen Informationen in ihrem Umfeld und geben sie an die Roombox weiter, die damit den Betrieb aller Verbraucher optimiert und koordiniert. Die Roombox bietet ebenfalls das Erfassen von Energieverbräuchen in Echtzeit, getrennt nach Anwendungsbereichen wie Beleuchtung oder HLK oder als Gesamtverbrauch. Die Roombox informiert auch über defekte und nicht ordnungsgemäß verwendete Geräte.

Das Gerät ist vorkonfiguriert und sofort nach dem Anschluss einsatzbereit. Alle vordefinierten Einstellungen und Szenarien lassen sich mit Hilfe von Standardkonfigurations-Tools ändern. So ist es beispielsweise möglich, dass Jalousien automatisch herunterfahren, wenn die Sonne die Innentemperatur erhöht oder das Licht einen voreingestellten Schwellenwert übersteigt. Die HLK-Systeme schalten sich ab, sobald ein Fenster für längere Zeit offen steht und ein Raum längere Zeit nicht benutzt wird. Alternativ passt sich die Lichtintensität automatisch an, um während des Arbeitstages und zu allen Tages- und Jahreszeiten ein konstantes Level zu erhalten.

 


  1. Halb so viele Kabel - doppelt so schnelle Umsetzung
  2. Modular aufgebaute Energieverteilung
  3. Sicherheit und Effizienz an erster Stelle

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