Neues von TI
Sensoren mit Potential
Fortsetzung des Artikels von Teil 1
Ab sofort verfügbar
Füllstandsmessungen in der Industrie-Automation, »Augen« für Roboter und Drohnen, die Perimeterüberwachung von Industrieanlagen sind nur einige der denkbaren Anwendungsfälle für die neuen Sensoren der Familie IWR1x im industriellen Umfeld. Auch in der Medizintechnik, der Gebäudeautomatisierung, in Smart Homes und insbesondere dem Ambient Assisted Living älterer Personen sind vielfältige Anwendungen denkbar.
Dass die Millimeterwellen-Sensoren durch Kunststoff, Trockenwände, Kleidung, Glas und weitere Materialien (und auch bei Regen, Staub, Nebel etc.) hindurch messen, wurde auf der Vorstellung in München demonstriert. Auf den sitzenden Redakteur gerichtet, maß das System durch eine Kunststoffplatte und die Kleidung hindurch Herzschlag und Atemfrequenz. Eine weitere Demonstration verdeutlichte die Genauigkeit der Technologie: Die Oberflächen Sand, Wasser und Metall wurden anhand der von ihnen reflektierten Frequenzmuster eindeutig vom System identifiziert. Weitere Spezialitäten der Sensoren sind die genaueste Erfassung von Geschwindigkeit, Entfernen, Winkel und Bewegungen von Gegenständen.
Die Software Development Kits (SDK) von TI umfassen Beispiel-Algorithmen und Softwarebibliotheken, die HF-Designs durch weniger als 20 Application Programming Interfaces (APIs) erlauben. Evaluationsboards, mmWave-Trainings und die Suite mmWave Studio sind ab sofort erhältlich.
Das selbstgesteckte Ziel TIs, so Delagi, Nutzern durch einfache Werkzeuge innerhalb von 30 Minuten den Einstieg in die Applikationsentwicklung zu ermöglichen, sei erreicht worden. Weitere Informationen über die Grundlagen der Millimeterwellen-Technologie, Das Millimeterwellen-Portfolio von TI sowie Referenz-Designs für Automotive- und Industrie-Anwendungen sind online erhältlich.
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