6. Richtig Lüften
In einem Vier-Personen-Haushalt verdunsten täglich etwa zehn Liter Wasser. Logisch, dass hier ordentlich gelüftet werden muss, damit kein Schimmel entsteht. Zweimal täglich die Fenster für zehn Minuten weit öffnen und dabei die Heizkörper zudrehen. Durch diese Stoßlüftung kühlen Räume und Wände nicht zu sehr aus, wie es bei permanent gekippten Fenstern der Fall ist.
7. Fenster und Türen abdichten
Das bisschen Zugluft ist nicht so schlimm? Von wegen! Sind Fenster und Türen absolut dicht, kann das eine Kostenersparnis von 30 Prozent bringen. Dafür müssen lediglich ein paar Euro in aufklebbare Isolierbänder oder einfache Zugluftstopper investiert werden.
8. Teppiche machen’s warm
Fliesen, Stein- oder Holzböden sind zwar pflegeleicht, Läufer oder Teppiche darauf ändern jedoch das Kälteempfinden. Räume, die zuvor als zu kalt empfunden wurden, werden dadurch als rund zwei Grad wärmer wahrgenommen. Das Minus auf der Heizkostenabrechnung liegt Ihnen also praktisch zu Füßen, denn allein durch diese Wahrnehmung wird die Heizung nicht höher gestellt.
9. Programmierbare Thermostate erleichtern die Regelung
Morgens vergessen, die Heizung hochzudrehen, oder abends übersehen, die Temperatur zu reduzieren? Mit programmierbaren Thermostaten müssen Sie sich darüber keine Gedanken mehr machen. An ihnen lässt sich auf die Minute genau einstellen, wann die Temperatur steigen und wieder absinken soll.
10. Heizungsanlage warten lassen
Um bis zu weitere fünf Prozent an Heizkosten zu sparen, sollte einmal im Jahr ein Fachmann die Heizungsanlage warten. Ist der Brenner nämlich ungenau eingestellt, steigt der Energieverbrauch.
Weitere Infos des VDI zum Thema Heizkosten sparen gibt es unter »FAQ zur Heizkostenabrechnung«, »Was tun, wenn die Heizkostenabrechnung zu hoch ist?« oder in der Anleitung »Richtig Lüften«.