LED-Treiber-ICs

Hall-Effekt-Schalter statt Transistor

7. August 2017, 13:00 Uhr | Markus Haller
© Allegro Microsystems

LED-Treiber-ICs arbeiten in der Regel mit Transistoren. Allegro Microsystems Modell APS13568 arbeitet mit einem Hall-Effekt-Schalter.

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Mit dem Treiber-IC APS13568 von Allegro Microsystems lassen sich eine oder mehrere LEDs versorgen. Der Ausgangsstrom wird über einen omnipolaren Hall-Effekt-Schalter geregelt und ist linear bis 150 mA einstellbar. Ein »Micropower« Regler kontrolliert die Schaltfrequenz. Der Eingangsspannungsbereich liegt zwischen 7 und 24 V. Der Standby-Strom beträgt laut Hersteller lediglich 25 Mikroampere. Externe Schaltungen können über einen open-drain-Ausgang am Hall-Effekt-Schalter hinzugefügt werden.

Zum IC gehören außerdem eine Hall-Platte, ein Kleinsignalverstärker, eine Chopper-Stabilisierung, ein Schmitt-Trigger, ein LED-Treiber mit Soft-Ein-/ Aus sowie Schutz gegen Kurzschluss und Überhitzung mit automatischem Wiederanlauf.

Der IC ist als Industrie- und AEC-Q100-konforme Automotive-Variante erhältlich (»E« und »K«). Die Automotive-Variante ist für einen Betriebstemperaturbereich von – 40 bis 125 °C spezifiziert, die industrielle Ausführung, die sich ebensogut in Verbraucherprodukten (Consumer-Anwendungen) einsetzen lässt, für – 40 bis 85 °C. Beide Versionen werden in einem SOIC-8-SMD-Gehäuse ausgeliefert. Entwicklungsboards (ASEK13568KLJA) sind ebenfalls erhältlich.

Hier geht’s zum Datenblatt des ICs.


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