Demmel Products: Intelligente Displays

Künstliche Intelligenz

25. Mai 2016, 7:20 Uhr | von Wolfgang Aichberger
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Aufwand und Zeit reduzieren? – Bei kleineren und mittleren Stückzahlen helfen intelligente Displays. Sie sind selbst für Nicht-Experten einfach handzuhaben. Eine Managementsoftware simuliert das User-Interface vorab.

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Für Geräte und Maschinen in der Industrie und Medizin ist eine ansprechende und ergonomische grafische Benutzerführung mittels Touchdisplay ein Akzeptanzkriterium. Ein herkömmliches Display in ein bestehendes System zu integrieren ist häufig mit Aufwand verbunden; vor allem bezüglich der Entwicklung entsprechender Hard- und Software der Ansteuerungselektronik. Es hat sich gezeigt, dass derartige Eigenentwicklungen üblicherweise nur für große Stückzahlen rentabel sind.

Die intelligente Alternative

Kunden suchen deshalb nach einer standardisierten Lösung, um auf einfache Art und Weise und ohne großes Vorwissen eine Benutzerschnittstelle zu realisieren. Die von Demmel Products entwickelten »Intelligent LCDs« (iLCDs) enthalten alle für die Ansteuerung eines Displays notwendigen Komponenten auf dem Panel. Mit ihren Funktionen und Schnittstellen helfen sie, den Entwicklungsaufwand zu begrenzen und entstehende Kosten zu kalkulieren. Damit wird der Fokus auf das anwendungsspezifische Design gerichtet. Entwickler müssen sich nicht um die Integration von Elektronik und Software kümmern. Auf diese Weise werden laut Hersteller Kosten gesenkt und Zeit bei der Produkteinführung eingespart.

Das iLCD wird nicht auf Pixelebene angesprochen, sondern über parametrierbare High-Level-Kommandos. Somit werden auch bei komplexen Layouts am Schirm nur wenige Bytes von der Applikation an das Display gesendet. Die Kommunikation mit intelligenten Displays ist einfach und schmalbandig – im Unterschied zur direkten Ansteuerung. Die Anbindung erfolgt über Schnittstellen, wie RS232, USB, I²C oder SPI. Auch TCP/IP ist möglich. Außerdem sind I/O-Funktionen verfügbar, mit denen beispielsweise digitale Eingänge und Drehgeber, analoge Sensoren oder Leuchtdioden, Relais und Lautsprecher gesteuert werden.

Managementsoftware

Der »iLCD Manager XE« ist eine intuitive Entwicklungsumgebung für die komfortable Integration von Displays. Diese lizenzfreie Software testet, programmiert, konfiguriert und richtet alle Panels der iLCD-Produktlinie ein. Mit dem iLCD Manager XE werden Prototypen der Displays erstellt, die anschließend in Serie gefertigt werden. Die Software im aktuellen Windows-Layout ist zusammen mit den Panels ein neuer Ansatz zur Entwicklung moderner Benutzerschnittstellen. Mit dieser Technik kann der Entwickler alle benötigten Grafiken, Animationen, Fonts, Textbausteine und Makros im Flash-Speicher des Panels ablegen.

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Bild 1: Mit dem iLCD- Simulator lassen sich intelligente Displays schonvorab in frühen Projektphasen testen
Bild 1: Mit dem iLCD- Simulator lassen sich intelligente Displays schonvorab in frühen Projektphasen testen
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