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Die-Handler für Known-Good-Die-Tests

28. Juni 2016, 14:41 Uhr | Nicole Wörner
Dank des niedrigen Temperaturkoeffizienten und der hohen Wärmekapazität eignet sich der Die-Handler HA1000 von Advantest auch für Leistungsbauteile.
© Advantest

Als kostengünstige Testlösung für die KGD-Sortierung (Known Good Die) vor dem IC-Packaging hat Advantest den Die-Handler HA1000 entwickelt. Er ermöglicht einen vollständigen Bauteiltest vor der Montage und liefert damit vorab schon Informationen, die bisher erst mit dem Endtest verfügbar waren.

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Das System eignet sich für das Handling unterschiedlichster Bauteile, von großen Hochleistungsserver/GPU-Bauteilen bis hin zu kleinen SoC- und Memory-Bauteilen/Stacks wie HBM2.

Zudem eignet sich der neue Die-Handler von Advantest für dicke und dünne Bauteile, aber auch für Stacks von 3D-Bauteilen und teilweise oder komplett montierten 2,5D-Integrationen. Darüber hinaus kontaktiert er Fine-Pitch-Pads, Bumps, Mikro-Bumps und Pillars, sowie zukünftig auch Through-Silicon-Vias (TSV).

Dank seines präzisen Vision-Positionierungssystems ist eine sehr genaue Positionierung der Kontaktpunkte selbst feinster Strukturen möglich.

Durch die richtige Positionierung des Chuck unter den Probes kann das System auch die Planarität entsprechend der Bauteil-Oberfläche anpassen, um eine stabile Kontaktierung zu gewährleisten.

Ein aktives Temperaturregelungssystem (ATC) ermöglicht den schnellen Ausgleich von Temperaturschwankungen an der Die-Oberfläche über einen Bereich von -40 bis +125 °C. Die Temperatur des Thermokopfes lässt sich durch eine Mischung aus heißen und kalten Flüssigkeiten schnell regeln. 


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