Sensoren gelten als Herzstück der Consumer-Elektronik. Miniaturisierung und Energieeffizienz stehen ganz oben auf dem Anforderungsprofil dieser Branche. Doch es sind längst nicht mehr nur die Smartphones, die diesen Markt antreiben, sondern zunehmend auch Wearables: »Wir erwarten, dass relativ gesehen der Wearables-Markt am stärksten wachsen wird, auch wenn er noch weit hinter den Volumina der Smartphone- und Tablet-Märkte zurückliegen wird«, erläutert Dr. Wolfgang Schmitt, Senior Manager Strategic Marketing von Bosch Sensortec. Weiteres Wachstumspotential sieht Schmitt in neuen IoT-Marktsegmenten wie Indoor-Luftgüte- und -Lokalisierungskonzepten.
Neue Anwendungen mit hohen Zuwachsraten kommen nach Überzeugung des First-Sensor-Vorstands Schefter auch aus der Haushaltstechnik, der Sicherheitstechnik, der Medizintechnik zur Diagnose und Therapie, der Biosensorik und der Fahrzeugtechnik. »Auf Produktebene findet man die höchsten Zuwachsraten derzeit bei Bild-, Beschleunigungs- und Drucksensoren, bei Positions- und Lagesensoren sowie bei biochemischen Sensoren.«
Das größte Wachstumspotential traut Schefter dem Bereich der industriellen Prozesskontrolle und der medizinischen Diagnostik zu. Weitere interessante Entwicklungen seien in der Luftfahrt, im Bereich Smart Building, bei Homecare-Lösungen für Dialyse und Infusionen sowie bei Kamera- und Sensorsystemen für Automobile und Sonderfahrzeuge zu erwarten. »Zudem ist davon auszugehen, dass die jüngsten Entwicklungen in Europa und der Welt zu einer steigenden Nachfrage nach Sicherheitstechnik führen werden.«
Wachstumstreiber Industrie 4.0 - aktueller denn je
Wohl kaum ein Thema ist 2015 so heiß diskutiert worden, wie die smarte Fabrik bzw. Industrie 4.0. Dieser Trend wird uns auch im Jahr 2016 weiter begleiten. »Das Thema Industrie 4.0 ist heute nicht mehr wegzudenken und aktueller denn je«, unterstreicht Sick-Vorstand Bauer. »Die Rationalisierung von Produktions-, Logistik- und Prozessabläufen geht weltweit ohne Unterbrechung weiter. In diesem Zuge erhöht sich schon seit Jahren der Einsatz von Sensoren zur Verbesserung der Qualität, Effizienz und Flexibilität. Mit Industrie 4.0 verstärken sich diese Trends. Aber die intelligente Fabrik lässt sich nur umsetzen, wenn robuste und intelligente Sensorik die für Industrie-4.0-Konzepte erforderlichen Datenmengen zuverlässig erfasst. Mit anderen Worten: Sensorik ist Voraussetzung für diese Entwicklung.«
Insbesondere für Sick als Sensorhersteller biete dieses Thema eine große Chance. »Industrie 4.0 geht von einer integrierten Datenstruktur aus, die die vielen Strukturbrüche der heutigen Industrielandschaft eliminiert und damit eine echte Revolution darstellt. Robuste, intelligente Sensoren mit Vorverarbeitung und Aufbereitung von Messwerten schaffen Transparenz. Das ist der Ausgangspunkt, um überhaupt autonome Entscheidungen treffen zu können.« Bei First Sensor sieht man in Industrie 4.0 zudem eine Chance für Nischenanbieter, denn aus den oft zusammen mit Kunden anwendungs- und produktspezifisch auf die jeweiligen Anforderungen zugeschnittenen Sensorlösungen ergäben sich gerade für diese gute Differenzierungsmöglichkeiten.
Die Wachstumstreiber
Sensoren gelten als Herzstück der Consumer-Elektronik. Miniaturisierung und Energieeffizienz stehen ganz oben auf dem Anforderungsprofil dieser Branche. Doch es sind längst nicht mehr nur die Smartphones, die diesen Markt antreiben, sondern zunehmend auch Wearables: »Wir erwarten, dass relativ gesehen der Wearables-Markt am stärksten wachsen wird, auch wenn er noch weit hinter den Volumina der Smartphone- und Tablet-Märkte zurückliegen wird«, erläutert Dr. Wolfgang Schmitt, Senior Manager Strategic Marketing von Bosch Sensortec. Weiteres Wachstumspotential sieht Schmitt in neuen IoT-Marktsegmenten wie Indoor-Luftgüte- und -Lokalisierungskonzepten.
Neue Anwendungen mit hohen Zuwachsraten kommen nach Überzeugung des First-Sensor-Vorstands Schefter auch aus der Haushaltstechnik, der Sicherheitstechnik, der Medizintechnik zur Diagnose und Therapie, der Biosensorik und der Fahrzeugtechnik. »Auf Produktebene findet man die höchsten Zuwachsraten derzeit bei Bild-, Beschleunigungs- und Drucksensoren, bei Positions- und Lagesensoren sowie bei biochemischen Sensoren.« Das größte Wachstumspotential traut Schefter dem Bereich der industriellen Prozesskontrolle und der medizinischen Diagnostik zu. Weitere interessante Entwicklungen seien in der Luftfahrt, im Bereich Smart Building, bei Homecare-Lösungen für Dialyse und Infusionen sowie bei Kamera- und Sensorsystemen für Automobile und Sonderfahrzeuge zu erwarten. »Zudem ist davon auszugehen, dass die jüngsten Entwicklungen in Europa und der Welt zu einer steigenden Nachfrage nach Sicherheitstechnik führen werden.«
Wohl kaum ein Thema wurde 2015 so heiß diskutiert wie die smarte Fabrik bzw. Industrie 4.0. Dieser Trend wird uns auch im Jahr 2016 weiter begleiten. »Das Thema Industrie 4.0 ist heute aktueller denn je«, unterstreicht Sick-Vorstand Bauer. »Die Rationalisierung von Produktions-, Logistik- und Prozessabläufen geht weltweit ohne Unterbrechung weiter. In diesem Zuge erhöht sich schon seit Jahren der Einsatz von Sensoren zur Verbesserung der Qualität, Effizienz und Flexibilität. Mit Industrie 4.0 verstärken sich diese Trends. Aber die intelligente Fabrik lässt sich nur umsetzen, wenn robuste und intelligente Sensorik die für Industrie-4.0-Konzepte erforderlichen Datenmengen zuverlässig erfasst. Mit anderen Worten: Sensorik ist Voraussetzung für diese Entwicklung.« Insbesondere für Sick als Sen-
sorhersteller biete das Thema eine große Chance. »Industrie 4.0 geht von einer integrierten Datenstruktur aus, die die vielen Strukturbrüche der heutigen Industrielandschaft eliminiert und damit eine echte Revolution darstellt. Robuste, intelligente Sensoren mit Vorverarbeitung und Aufbereitung von Messwerten schaffen Transparenz. Das ist der Ausgangspunkt, um überhaupt autonome Entscheidungen treffen zu können.« Bei First Sensor sieht man in Industrie 4.0 zudem eine Chance für Nischenanbieter, denn aus den oft zusammen mit Kunden anwendungs- und produktspezifisch auf die jeweiligen Anforderungen zugeschnittenen Sensorlösungen ergäben sich gerade für sie gute Differenzierungsmöglichkeiten.