Sichere Objektdetektion

Lasersensoren spielen ihre Vorteile in der Automatisierung aus

15. Juli 2020, 17:00 Uhr | Nicole Wörner
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Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Sick setzt nur auf Lasersensoren der Klassen 1 und 2

Sowohl die Laserdiode der Powerprox WTT4SL als auch der Produktfamilie V18L entspricht der Laserklasse 1. Die Klassifizierung basiert auf der EN/IEC 60825-1:2014, der EAC60825-1:2007-03 sowie der 21 CFR 1040.10/11, die Laser hinsichtlich ihrer Lichtintensität in Laserklassen eingeteilt.

Während in Klasse 1 ein sicherer Betrieb durch eine geringe Lichtintensität gewährleistet ist, geht man in Klasse 2 davon aus, dass die Dauer eines eventuellen Blickkontaktes in das Laserlicht durch den Lidschlussreflex und die automatische Abwendungsreaktion so kurz ist, dass keine Gefährdung für das Auge besteht. Für den Betreiber bedeutet das, dass keine technischen oder organisatorischen Schutzmaßnahmen getroffen werden müssen.

Für Laser der Klasse 2 wird lediglich eine Begrenzung des Strahls am Ziel seines zweckdienlichen Weges durch eine Vorrichtung, z.B. ein Blech sowie eine Kennzeichnung der Laserquelle mit Warnschildern gefordert. Ansonsten können alle Sick-Lasersensoren genauso betrieben werden wie Geräte mit Rotlicht-LED oder Infrarot-Sender.

Daher setzt Sick in den mehr als zwei Dutzend unterschiedlichen Produktfamilien von Lasersensoren ausschließlich Laser der Klasse 1 und 2 ein. 


  1. Lasersensoren spielen ihre Vorteile in der Automatisierung aus
  2. Smarter Sensor mit IO-Link
  3. Sick setzt nur auf Lasersensoren der Klassen 1 und 2

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