Figaro Engineering / Unitronic

Elektrochemischer CO-Sensor im Knopfzellenformat

30. März 2015, 10:35 Uhr | Nicole Wörner
Bei Unitronic erhältlich ist der ultrakompakte und langlebige elektrochemische CO-Sensor TGS5141 von Figaro Engineering.
© Unitronic

Um rund 90 Prozent kleiner als das Vorgängermodell ist der elektrochemische CO-Sensor TGS5141 von Figaro Engineering. Mit 14 mm Durchmesser, 5 mm Höhe und einem Gewicht von nur 2,5 g ist er der derzeit kleinste CO-Sensor seiner Art.

Möglich wird diese extreme Miniaturisierung durch die Verwendung eines neuartigen Elektrolyten, wodurch der bei Unitronic erhältliche TGS5141 erstmals ganz ohne Wasserspeicher auskommt.

Der typische Messbereich reicht von 0 bis 10.000 ppm, die Ansprechzeit beträgt weniger als 60 s, und die Messwerte am Sensorausgang verhalten sich jeweils linear zur Gaskonzentration. Der UL-zertifizierte TGS5141 ist für Temperaturen von -10 bis +50 °C ausgelegt und zeichnet sich durch eine hohe Langzeitstabilität und CO-Selektivität aus.

Weil der TGS5141 die für den Betrieb benötigte Energie selbst erzeugt und der Stromverbrauch der zusätzlich benötigten Auswertelektronik mit wenigen µA extrem gering ausfällt, ist ein praktisch wartungsfreier Betrieb sichergestellt.

Zehn Jahre Lebensdauer

Die durchschnittliche Lebenserwartung des für batteriebetriebene Detektoren geeigneten, preislich im Bereich herkömmlicher MOS-Sensoren angesiedelten CO-Sensors liegt bei über zehn Jahren.

Zu den typischen Anwendungsbereichen zählen neben tragbaren CO-Monitoren und besonders kompakten Kohlenmonoxid-Gasmeldern für Wohnungen, Labore, Garagen oder Wohnmobilen vor allem auch Multisensor-Branddetektoren.

Wie schon seine Vorgängermodelle ist auch der TGS5141 mit individuellen Empfindlichkeitsdaten ausgestattet. Beim Einbau ist somit keine weitere Kalibrierung nötig.

Unitronic stellt den ultrakompakten CO-Sensor auf der Sensor+Test 2015 aus: Halle 12, Stand 267

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