Laboroszilloskope

Mehr Funktionen für die Einstiegsklasse

16. Januar 2020, 9:30 Uhr | Markus Haller
Oszilloskopserie SDS2000X Plus der Einstiegsklasse mit 10-bit-Modus und zwei unabhängigen 2 GS/s A/D-Umsetzern im Vierkanalmodell.
© Siglent Technologies

Die SDS2000X Plus ist die neueste Oszilloskopserie von Siglent Technologies bis 500 MHz Bandbreite. Sie bringt einen 10-Bit-Modus und eine optionale Funktion zur Leistungsanalyse mit.

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Die Serie besteht aus 4 Modellen: Ein Zweikanalmodell mit 100 MHz Bandbreite und drei Vierkanalmodelle mit Bandbreiten von 100, 200 und 350 MHz. Die Bandbreite lässt sich per Softwareupgrade auf 350 MHz (Zweikanalmodell) und 500 MHz (350 MHz Vierkanalmodell) erweitern.

Die Benutzeroberfläche mit Menüstruktur und das 10-Zoll-Touchdisplay wurden von der leistungsstärkeren SDS5000X-Serie übernommen. Ebenso der integrierte Webserver. Mit Oversampling kann die Auflösung auf 10 bit erhöht werden. Die kleinste Vertikale Auflösung beträgt  500µV/div.

Integrierte Tools

Für die Frequenzganganalyse von u.a. Schaltnetzteilen ist eine Bode-Plot-Funktion standardmäßig vorhanden. Optional wird ein 50 MHz Frequenzgenerator integriert. Über eine (optionale) Leistungsanalyse-Funktion lassen sich die meisten relevanten Messungen automatisieren. Laut Hersteller werden so alle üblichen Spannungsversorgungseigenschaften für die Verifikation eines Schaltnetzteil-Designs bestimmt.

Standardmäßig enthaltene Funktionen sind: Zonentrigger, Counter, Totalizer, Maskentest, Historie mit Suchfunktion, FFT-Analyse mit bis zu 2 Millionen Punkten, Serielle Bus-Triggerung und -Dekodierung für I²C, UART, SPI, LIN, CAN. Optional lassen sich die Oszilloskope um Dekodierungen für I²S-, CAN-FD-, FlexRay- und MIL erweitern sowie um 16 digitale Kanäle.


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