Im Dentallabor oder im OP stellt man strenge Maßstäbe an Lampen und Leuchten, beispielsweise gute Farbwiedergabe, hohe Lichtausbeute, eng limitierte UV-Anteile, absolut stabile Lichtströme und möglichst geringe Wärmeabgabe. Ob Blutanalysegerät oder Endoskop, die Qualität der damit gewonnenen Erkenntnisse und Ergebnisse hängt ursächlich auch von der Qualität der Lampen ab.
Niedervolt-Halogen- sowie Hochvolt-Lampen für den Medizinbereich bietet die Dr. Fischer Gruppe nun an. Die Produkte kommen sowohl in der Dentaltechnik, der allgemeinen und speziellen Medizintechnik als auch bei der OP-Beleuchtung zum Einsatz. Dabei kommt es sehr auf minimale Toleranzen bei der Position der Wendel und Lumenkonstanz an.
»Speziell in diesem Segment gelten für Lichtprodukte strengste Maßstäbe, wie beispielsweise gute Farbwiedergabe, hohe Lichtausbeute, eng limitierte UV-Anteile, absolut stabile Lichtströme und möglichst geringe Wärmeabgabe. Unsere Spezialentwicklungen finden inzwischen bei medizinischen Eingriffen wie der Endoskopie ihren Einsatz«, erklärt Dietmar Kegler, Geschäftsführer des Unternehmens.
In medizinischen Abteilungen sind optimale Bedingungen für das schnelle und sichere Wahrnehmen von Sachverhalten und damit für ein fachgerechtes Arbeiten unabdingbar. Zuverlässige Leuchtprodukte sind dabei die Grundlage für das handwerklich hochwertige technische Arbeiten.
Die Dr. Fischer Gruppe verfügt mit der Kegler Lichttechnik über ein Kompetenzzentrum, das die Qualitätsstandards für medizinische Leuchten erfüllt und in Handarbeit auch Kleinstmengen fertigen kann, die präzise auf die jeweiligen Anforderungen zugeschnitten sind. Die medizinischen Spezialleuchten werden klar, mit versiegelter oder mit schwarzer Kuppe geliefert. Unterschiedliche Sondersockel sowie IR-Coating sind möglich. Im Falle eines IR-Coating lässt sich die gleiche Lichtstärke bei reduzierter Wärmeabgabe erreichen.
Die sehr genaue Positionierung in der Leuchte ermöglicht eine optimale Leistungsbündelung und vermindert die negative Beeinflussung des Patienten. Zudem garantieren die Niedervolt-Lampen einen Lichtstrom von bis zu 3500 Lumen sowie Betriebssicherheit bis 1000 Stunden. Die Halogen-Varianten können bis zu 5000 Lumen liefern und rund 3200 Betriebsstunden gewährleisten. Zudem sind Sonderanfertigungen für verschiedene medizinische Einsatzbereiche möglich.
»Bei der Bearbeitung der Modelle, beispielsweise für das Dentallabor, ist helles und blendfreies Licht Bedingung. Für die Herstellung von farblich angepasstem Zahnersatz ist die Farbneutralität des Lichtes wichtig«, erklärt der Geschäftsführer. Auch im Operationsaal müssen die Lampen ein Höchstmaß an Präzision garantieren, unter anderem in der Wendelposition und in der Verarbeitung. Ferner muss die Farbwiedergabe exakt sein, um feinste Nuancen im Gewebe erkennen zu können. »Die Farben Rot und Gelb sind in Wundfeldern vorherrschend. So ist gerade bei diesen eine natürliche und kontrastreiche Wiedergabe wichtig«, so Kegler. Ein weiteres relevantes Kriterium ist die geringe Wärmeabgabe. Wärme kann das Gewebe austrocknen oder schädigen und verschlechtert die Arbeitsbedingungen für die Operateure.