Zeiss erweitert seine Produktreihe für optische Kohärenztomographie (OCT) um den Cirrus 6000. Mit 100.000 A-Scans pro Sekunde ist die Bilderfassung extrem schnell. Scans mit dem mit dem neuen OCT-System sind laut Hersteller 270 Prozent schneller als mit der vorigen Generationen.
Aktualisiert: 19. September 2019, 8:59 Uhr
Auf dem diesjährigen Kongress der European Society of Cataract and Refractive Surgery (14. bis 18. September 2019 in Paris) präsentierte Zeiss unter anderem sein neues OCT-System Cirrus 6000. Mit 100.000 A-Scans pro Sekunde ist die Bilderfassung extrem schnell. Die Scans sind laut Hersteller 270 Prozent schneller als mit der vorigenGenerationen und 43 Prozent schneller als mit dem Cirrus 5000 AngioPlex. OCT Würfelscans können in nur 0,4 Sekunden erfasst werden. Eine schnellere Erfassung geht einher mit einem höheren Detailgrad der Bilder und besserer Bildqualität durch weniger Bewegungsartefakte.
Effizienzsteigerungen in der augenärztlichen Praxis
Cirrus 6000 ist die neueste Produktentwicklung im Portfolio an OCT-Geräten, mit denen die Anforderungen aller Fachbereiche von Augenärzten in Praxen und Kliniken erfüllt werden sollen. Das Gerät bietet den Kunden laut Hersteller hohe Geschwindigkeiten und hohen Durchsatz, sodass bei verbesserter Bildgebung und Bildqualität noch mehr Patienten schneller untersucht werden können.
Die hohe Geschwindigkeit von 100 kHz ermöglicht dem Klinikpersonal, Patienten bei höherer Effizienz und besseren Bildgebungsdetails schneller zu scannen. Zu den weiteren Produktmerkmalen zählen:
Schlagworte: Augenheilkunde, Radiologie, Diagnostik, ESCR-Kongress
Genannte Firmen: Zeiss, European Society of Cataract and Refractive Surgery