Krankenhaus-Verkabelung

Voll auf Draht

12. Juli 2013, 12:47 Uhr | Marcel Consée
Krankenzimmer-Versorgungsleiste mit Metz-Connect-Anschlussdose
© Metz Connect

Moderne Kliniken benötigen Kapazitäten für interne Datenkommunikation, aber auch Anschluss an die weite Welt der Weitbereichsnetze. Bei einem Neubaus lassen sich entsprechende Vorrichtungen rechtzeitig einplanen.

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Rund 1.400 Kilometer Kupferkabel, über 40 Kilometer LWL-Kabel, über 5000 LWL-Anschlusspunkte, rund 40.000 Kupfer-Anschlusspunkte in Kategorie 6A sowie circa 900 Patchfelder wurden von Metz Connect in dem Neubau des  Schwarzwald-Baar-Klinikums in Villingen-Schwenningen verbaut. Auch dieser 46.000 m2 große Gebäudekomplex ist ohne Unterstützung durch aktuellste Datennetzwerktechnik nicht funktionsfähig.

Das Netzwerk umfasst den gesamten Daten- und Informationsaustausch im  OP-Zentrum mit 15 Operationssälen, in den Untersuchungs- und Behandlungsräumen sowie in den einzelnen Krankenzimmern und dem gesamten Verwaltungsbereich. Über dieses Netzwerk erfolgt auch die Anbindung an Weitverkehrsnetze; es ermöglicht  den Datenaustausch und die Kommunikation in weltweiten Strukturen. Die Übertragungsklasse Cat.6A erlaubt eine Datenübertragung mit bis zu 10 GBit/s, was Zukunftssicherheit gewährleisten soll. Das komplexe Datennetzwerk wurde als durchgängiges Kommunikationssystem für einen sicheren und reibungslosen Datenfluss in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro für Datentechnik Ebert Ingenieure aus Nürnberg, sowie für die Elektroplanung und Bauüberwachung mit dem Ingenieurbüro Sütterlin & Partner aus Freiburg geplant. Die Installation der kompletten Datennetzwerktechnik erfolgte durch Waldmann Elektrotechnik aus Villingen-Schwenningen. Somit ist die ganzheitliche Kommunikation ohne Systembrüche oder Leistungsverluste zu unterschiedlichsten Bedingungen über den ganzen Klinikkomplex sichergestellt.


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