Bei einem 23-jährigen Mann wird Krebs im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert - und er macht aus dieser schrecklichen Situation etwas Gutes, indem er ein neuartiges Medizinprodukt auf den Markt bringt, das die Selbständigkeit von Patienten erhöhen kann.
Vor fünf Jahren kam David De Munter während einer stationären Krebsbehandlung der geniale Einfall für die Entwicklung einer neuen Art von Pflaster. Das Pflaster ermöglicht es jedem Patienten mit einem intravenösen Katheter, selbständig zu duschen. Schon kurz darauf wurde das Produkt weltweit patentiert. Nun ließ das Unternehmen Bedal verlauten, dass Finanzierungsgespräche mit LRM und einem Konsortium privater Investoren abgeschlossen seien. Das Engagement dieser Investoren schafft die Voraussetzungen für die industrielle Produktion des Pflasters, dessen Markteinführung nun für Herbst 2015 geplant ist.
Laut dem Erfinder und Mitbegründer des Unternehmens, David De Munter, bringt Bedalpatch Vorteile für alle Beteiligten: »Die Krankenhäuser profitieren hiervon im großen Stil: die Verwendung solcher Pflaster geht mit beträchtlichen Kosteneinsparungen in Form einer Reduzierung von Arbeits- und Materialaufwand einher. Außerdem erleichtert das Pflaster dem Patienten die tägliche Hygiene. Es vereinfacht das Abnehmen des Katheters und trägt damit zur Verringerung von Infektionsrisiken bei.«