Erst IoT und KI machen es interessant

Das faltbare Smartphone von Samsung

8. November 2018, 7:26 Uhr | Heinz Arnold
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So bindet Samsung das »Infinity Flex Display« in die IoT-Welt ein

Bixby war ursprünglich als intelligente Schnittstelle entstanden, um das Smartphone über Sprache steuern zu können. Jetzt hat Samsung das System zum »Bixby Developer Studio« ausgebaut. Diese Umgebung soll es den Entwicklern erlauben,  Intelligenz in ihre Geräte und Services zu bringen. So können sie »Bixby Capsules« erstellen, also auf den Geräten Funktionen und Services laufen lassen, zu denen die Anwender über den »Bixby Marketplace« einfach Zugang erhalten. Die »Bixby Capsules« lassen sich von Smartphones auf Fernseher und andere Geräte im Haus anpassen, die zum Ecosystem von Samsung gehören. Um den Entwicklern in Europa das Leben einfacher zu machen, wird Samsung das »Bixby Developer Studio«  in den Sprachen britische Englisch, Französisch, Deutsch, Italienisch und Spanisch anbieten.

Über die IoT-Plattform »SmartThings« – Samsung nennt sie ein offenes Iot-Ecosystem –  will Samsung die vielen »Dinge« auf einer Plattform vernetzen. Sie hat das Unternehmen um neue Werkzeuge zum »SmartThings Developer Workspace« erweitert. Dazu gehören »Cloud Connector«, »SmartThings Device Kit« and »SmartThings Hub Connector«. Hier lassen sich neue Geräte und Dienste aufbauen, es können beispielsweise auch über ZigBee- und Z-Wave-verbundene Geräte integriert werden. Über das Zertifizierungsprogramm von »Works with SmartThings« (WWST) können die Entwickler mit SmartThings-Experten zusammen arbeiten.  

»Wir sind stolz auf unsere wirklich bedeutenden Fortschritte auf den Feldern  IoT und KI. Erst damit können wir unsere Vision vom vernetzten Leben tatsächlich Realität werden lassen«, sagte Koh. »Mit Bixby und SmartThings öffnen wir ein neues Kapitel: die Entwickler können jetzt die Geräte und Dienstleistungen Dritter in die IoT- und KI-Plattformen integrieren und auf ihre Bedürfnisse skalieren.«

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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