Campus-Netze

Fünf Irrtümer, die den Bau privater Mobilfunknetzwerke bremsen

21. Juli 2022, 14:16 Uhr | Carlijn Williams
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Irrtum 2: Es sind nur sehr wenige 5G-Geräte verfügbar, daher sind Investitionen in den privaten Mobilfunk derzeit sinnlos.

Von den Unternehmen, die im Rahmen der Omdia-Studie befragt wurden, gaben 31 % an, dass der Mangel an Geräten und einem industriellen Angebot für 5G das größte Problem darstellt. Es stimmt zwar, dass viele Geräteanbieter noch keine großen Sortimente von 5G-Geräten haben, aber der Hype um 5G hat zu einem echten Schub geführt, um für diesen Markt bereit zu sein – und die Geräteanbieter arbeiten mit Hochdruck daran, ihr Angebot zu vergrößern.

Hindernisse bei der Einführung von privaten Mobilfunknetzwerken.
Bild 1. Als größtes Hindernis sehen Unternehmen das Fehlen von Endgeräten für 5G-Campus-Netzwerke an.
© Nokia

Noch wichtiger ist, dass der private Mobilfunk viel mehr ist als 5G. Für 4.9G/LTE gibt es ein sehr gut entwickeltes industrielles Geräteangebot mit über 6.800 LTE-fähigen Geräten, ohne die Telefone. Viele industrielle Systeme verfügen über integrierte 4.9G/LTE-Modems. Bis zu 85 % der industriellen Anwendungsfälle können bereits durch 4.9G/LTE unterstützt werden, so dass es keinen Grund gibt, Investitionen in private Mobilfunknetze aufzuschieben.

Die Systeme von Nokia für Campus-Netzwerke umfassen zum Beispiel eine breite Palette von Geräten und Anwendungen, die vollständig getestet und vorintegriert sind, so dass ein Unternehmen sofort damit beginnen kann.


  1. Fünf Irrtümer, die den Bau privater Mobilfunknetzwerke bremsen
  2. Irrtum 2: Es sind nur sehr wenige 5G-Geräte verfügbar, daher sind Investitionen in den privaten Mobilfunk derzeit sinnlos.
  3. Irrtum 3: Der Edge wird die zentrale Cloud ersetzen
  4. Irrtum 4: Der Return on Investment (ROI) privater Mobilfunknetzwerke ist unklar
  5. Irrtum 5: Es gibt keine verfügbaren Frequenzen für den privaten Mobilfunk

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