Rekordteilnahme:

Online-Informatik-Quiz für Schüler

18. November 2013, 10:40 Uhr | Corinne Schindlbeck
Der Informatik-Biber ist als Breitenwettbewerb für Schülerinnen und Schüler von der fünften bis zur 13. Klasse konzipiert.
© BWINF

Was hat das Verbreiten des neuesten Schultratsches mit Routern zu tun und was verrät uns das Förderband am Flughafen über die Rechenleistung unserer Computer? Diese und andere praxisnahe Fragen beantworteten letzte Woche 200.000 Schülerinnen und Schüler aus mehr als 1.000 Schulen im Rahmen von Europas größtem Informatik-Wettbewerb „Informatik-Biber“.

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„Wir freuen wir uns über den kontinuierlichen Teilehmerzuwachs“, sagt Dr. Wolfgang Pohl, Geschäftsführer der Initiative Bundesweit Informatiknachwuchs fördern (BWINF), die den Wettbewerb im siebten Jahr ausrichtet. „Durch den Biber-Wettbewerb ist es uns in den vergangenen Jahren gelungen, das Interesse der Schulen am Thema Informatik weiter zu verstärken“.

Der Informatik-Biber ist als Breitenwettbewerb für Schülerinnen und Schüler von der fünften bis zur 13. Klasse konzipiert. Für die Teilnahme sind keine Vorkenntnisse nötig; ein heller Kopf und Lust am logischen Denken sind Voraussetzung für den Erfolg. „Unser übergeordnetes Ziel ist, Informatik-Begabungen frühzeitig zu erkennen und weiterzuentwickeln“, erläutert Pohl den Hintergrund des Motivationsformats für den Bundeswettbewerb Informatik.

Der Informatik-Biber wird von der Initiative Bundesweit Informatiknachwuchs fördern (BWINF) veranstaltet. Er ist die deutsche Beteiligung am „Bebras International Contest on Informatics and Computer Fluency“, der 2004 in Litauen gestartet wurde. In diesem Jahr waren weit über eine halbe Million Kinder und Jugendliche weltweit an Bebras-Wettbewerben in über 25 Ländern beteiligt.


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