• Brechen Sie geistige Mauern nieder. Denkverbote gibt es mehr als genug: Erziehung, Moral, Routine und Erfahrung lassen uns oft in vorgefahrenen Bahnen denken und handeln. Lassen Sie Ihren Gedanken freien Lauf. Was Ihnen auf den ersten Blick abwegig erscheint, kann sich bei näherer Betrachtung als unkonventioneller Lösungsansatz herausstellen.
• Fragen, fragen, fragen. Stellen Sie auch scheinbar Sicheres manchmal in Frage. Anerkannt kreative Menschen haben sich ihr Leben lang eine kindliche Neugier bewahrt. Beleben Sie Ihre Fähigkeit, zu staunen. Schärfen Sie Ihre Wahrnehmung, indem Sie täglich notieren, was Ihnen im Laufe eines Tages an Ungewöhnlichem begegnet ist. Und stellen Sie ruhig in Frage, was anderen selbstverständlich erscheint, nur so ist eine Weiterentwicklung möglich.
• Weg mit der Schere im Kopf! Der größte Feind Ihres schöpferischen Potenzials sind Sie selbst. Noch bevor eine Idee richtig Gestalt annehmen kann, haben Sie mit einem inneren Monolog diese oft schon eingestampft. Prüfen Sie, ob Ihre Einwände berechtigt sind. Oft stellt sich heraus, dass die Hindernisse gar nicht so hoch sind, wie Sie angenommen hatten.
• Tagträumen Sie. Vielleicht ist Ihnen auch schon einmal eine Lösung scheinbar »im Schlaf« eingefallen? Wenn Sie das Gefühl haben, gedanklich in eine Sackgasse geraten zu sein: Legen Sie das Problem zur Seite – geben Sie Ihrem Unterbewusstsein eine Chance. Die wichtigste Phase des schöpferischen Prozesses findet unbewusst statt.