Elizabete de Freitas, Worldwide Industrial Key Account Manager bei Texas Instruments.
Die Elektrotechnik-Ingenieurin startete als Software Field Applications Engineer bei TI und hat im Laufe ihrer langjährigen Karriere im Unternehmen verschiedene Rollen durchlaufen. Dazu gehörten auch Business Development- und Marketing-Positionen. Sie engagiert sich bei der TI Women’s Initiative, dem internen Frauennetzwerk von TI, und bei #BayFid – Bayerns Frauen in Digitalberufen des Bayrischen Staatsministerium für Digitales.
"Ich habe mich schon immer für MINT-Themen interessiert und hatte das Glück, großartige Lehrer zu haben, die mich in meinem Interesse bestärkten. Deshalb war Elektrotechnik genau das Richtige für mich. Aus diesem Studienfach habe ich das Toolset mitgenommen, das mir in jeder meiner verschiedenen Rollen innerhalb von TI zu Gute gekommen ist: Problemstellungen zu analysieren und Lösungen zu finden.
Was mich motiviert, ist zu technologischer Innovation beitragen zu können, die Auswirkungen auf das tägliche Leben von sehr vielen Menschen hat. Das zeichnet für mich die Arbeit in der Halbleiterindustrie und vor allem bei TI aus. Das macht die Arbeit nicht nur interessant, sondern auch wirklich erfüllend.
Kein Tag ist wie der andere! Ich bin jetzt seit mehr als 20 Jahren bei TI und hatte hier immer den Raum und die Möglichkeiten, mich herauszufordern und zu wachsen. Die Erfahrungen, die ich dabei gemacht habe, gebe ich jetzt sehr gerne in unserer Women’s Initiative an Kolleginnen weiter und finde es ebenso spannend von ihnen zu lernen.
Leider gibt es immer noch viel zu wenig Frauen in technischen Rollen in der gesamten Branche. Deshalb sind solche Plattformen auch so wichtig, um sich miteinander austauschen zu können. Denn Diversität ist unglaublich bereichernd: ich nehme aus Diskussionen mit unterschiedlichen Perspektiven immer sehr viel mit.
Die Halbleiterindustrie bietet Frauen viele Möglichkeiten, einen persönlichen Anteil daran zu haben, dass wichtige gesellschaftliche Probleme mit Technologie gelöst werden können. Wir sollten innerhalb der Branche viel mehr darüber sprechen, was Technologie im Alltag bedeutet. So können wir die Neugier von Mädchen und jungen Frauen wecken und sie davon überzeugen, dass dieses Berufsfeld ein unglaublich spannendes und lohnenswertes Umfeld ist. Diese Neugier versuche ich auch an meine Tochter weiterzugeben: einen Roboter zusammenzubauen und zu programmieren kann ganz einfach sein und jede Menge Spaß machen!"