KIT: Arbeiten in der Zeit der Pandemie

Tipps für KMUs

31. März 2020, 9:35 Uhr | Iris Stroh
Das Erste-Hilfe-Kit für erfolgreiches verteiltes Arbeiten unterstützt Unternehmen bei der krisenbedingten Umorganisation ihrer Arbeit
© KIT

Mit dem »Erste-Hilfe-Kit für Erfolgreiches Verteiltes Arbeiten« wollen das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Usability (KU) KMUs dabei unterstützen, den krisenbedingten Umstieg auf ein radikal dezentrales Arbeiten zu bewältigen.

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Für viele kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) verbindet sich mit dem epidemiologischen Gebot des Social Distancing eine Art Crashtest ihrer Arbeitsorganisation: Binnen Kurzem gilt es, den Umstieg von traditionellen Arbeitsformen auf ein Gefüge aus räumlich getrennt agierenden Kräften zu meistern. Das am Institut für Wirtschaftsinformatik und Marketing (IISM) des KIT und am Kompetenzzentrum Usability entwickelte »Erste-Hilfe-Kit für Erfolgreiches Verteiltes Arbeiten« ist auf diese Herausforderung zugeschnitten: Entlang der Themen IT-Infrastruktur, Leitbild und Regeln, Kommunikation, Mindset und Verhalten, Typische Probleme und Lösungen, Nachhaltige Etablierung sowie Software-Lösungen bietet das vierseitige Papier einen fundierten Einstieg in das dezentrale Arbeiten.

Das am IISM von Ivo Benke, Nevena Nikolajevic und Alexander Mädche entwickelte Erste-Hilfe-Kit ist Teil des am Kompetenzzentrum Usability betriebenen Projekts »Social Distancing und Social Awareness«. Das KU ist eine Einrichtung der »Mittelstand-Digital«-Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). Es unterstützt kleine und mittlere Unternehmen dabei, digitale Technologien so zu gestalten, dass sie einfach genutzt werden können.

»Erste-Hilfe-Kit für Erfolgreiches Verteiltes Arbeiten«, PDF zum Herunterladen unter: https://www.kompetenzzentrum-usability.digital/angebote/demonstratoren/social-distancing-social-awareness/erste-hilfe-kit-fuer-erfolgreiches-verteiltes-arbeiten


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