Wer konnte nicht so, wie er wollte?

Die tragischsten Figuren unter den Halbleiter-CEOs seit der Jahrtausendwende

21. Oktober 2014, 9:10 Uhr | Von Frank Riemenschneider, Iris Stroh und Gerhard Stelzer
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So unterschiedlich die Chip-Firmen, so unterschiedlich sind auch Ihre Chefs. Wir haben an dieser Stelle die unserer Meinung nach tragischsten Figuren unter den CEOs in der Halbleiterbranche zusammengestellt.

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Neben den besten und schlechtesten CEOs gibt es noch eine Gruppe von (Ex-)Chefs, die durch äußere Vorgaben bzw. Rahmenbedingungen nicht so erfolgreich sein konnte, wie es möglich gewesen wäre, oder/und deren jahrelange gute Arbeit durch eine einzige Fehlentscheidung in Frage gestellt wird. Diese unserer Ansicht nach neun tragischsten Figuren unter den CEOs der Chip-Branche, die man umgangssprachlich wohl als "arme Schweine" bezeichnen müsste, haben wir für Sie in der folgenden Bilderstrecke zusammengestellt.

Die 9 tragischsten Figuren der Halbleiterindustrie

Haruki Okada (Fujitsu Semiconductor): Wie soll man unter diesen Rahmenbedingungen den Absturz (2013 von Platz 16 auf 21 der Halbleiterhersteller) verhindern? 17 Executives reden mit, warum lernt man bei Fujitsu’s Anteilseignern bloß nicht von Renesas
© Fujitsu Semiconductor
Satoru Ito und Yasushi Akao (Foto, Renesas): In der japanischen Kultur gibt es fast nichts schlimmeres, als entlassen zu werden. Dementsprechend lief der Merger mit NEC total daneben: Statt Synergien zu suchen, wurden Posten doppelt besetzt und viel
© Renesas Electronics
Carlo Bozotti (ST Microelectronics): Was gibt es Schlimmeres, als wenn Anteilseigener durch Politiker repräsentiert werden? Wenn es wie im Fall ST italienische und französische Politiker sind, die sich nicht ausstehen können. Statt die defizitäre und
© ST Microelectronics

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