Oracle hat seine Ergebnisse für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2024 bekanntgegeben. Demnach ist der Gesamtumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 9 Prozent (um 8 Prozent bei konstanten Wechselkursen) auf 12,5 Mrd. Dollar gestiegen.
Auf die verschiedenen Bereiche umgelegt, sah die Situation bei Oracle im ersten Quartal des Geschäftsjahres folgendermaßen aus:
Das operative Ergebnis nach GAAP für das erste Quartal betrug 3,3 Mrd. Dollar. Das Non-GAAP-Betriebsergebnis lag bei 5,1 Mrd. Dollar, ein Plus von 13 Prozent (12 Prozent bei konstanten Wechselkursen). Die GAAP-operative Marge lag bei 26 Prozent, die Non-GAAP-operative Marge bei 41 Prozent. Der Reingewinn nach GAAP betrug 2,4 Mrd. Dollar. Der Non-GAAP-Nettogewinn lag bei 3,4 Mrd. Dollar, ein Plus von 19 Prozent (17 Prozent bei konstanten Wechselkursen).
»Der Umsatz von Oracle Cloud Infrastructure wuchs im ersten Quartal um 66 Prozent und damit deutlich schneller als der unserer Hyperscale-Cloud-Infrastruktur-Wettbewerber«, sagte Oracle-CEO Safra Catz. »Der Gesamtumsatz mit Cloud Services, Infrastruktur plus Anwendungen, stieg im Quartal um 30 Prozent auf 4,6 Mrd. Dollar. Der Umsatz mit Oracle Cloud Services plus Lizenzsupport macht jetzt 77 Prozent des Gesamtumsatzes von Oracle aus.« Und Larry Ellison, Chairman und CTO von Oracle, fügt hinzu: »Ist generative KI die wichtigste neue Computertechnologie aller Zeiten? Vielleicht! Selbstfahrende Autos, molekulares Medikamentendesign, sprachgesteuerte Benutzeroberflächen - Milliarden von Dollar werden in KI investiert. Bis heute haben KI-Entwicklungsunternehmen Verträge über den Erwerb von Kapazitäten in der Gen2 Cloud von Oracle im Wert von mehr als 4 Mrd. Dollar unterzeichnet. Das ist doppelt so viel, wie wir Ende des vierten Quartals gebucht hatten. Die größten KI-Technologieunternehmen und die führenden KI-Startups bauen ihr Geschäft mit Oracle aus einem einfachen Grund weiter aus - Oracles RDMA-verbundene NVIDIA Supercluster trainieren KI-Modelle mit der doppelten Geschwindigkeit und zu weniger als der Hälfte der Kosten im Vergleich zu anderen Clouds.«