QAM-Modulator-Chipsatz

Maxim schafft die Voraussetzungen für das vernetzte Haus der Zukunft

4. Juni 2012, 16:28 Uhr | Ramona Jeßberger
Der skalierbare QAM-Modulchipsatz von Maxim ermöglicht eine neue Generation von Triple-Play-Diensten, steigert die Edge-QAM/CMTS-Kapazität und senkt die Kapital– und Betriebskosten der Kabelbetreiber.
© Maxim Integrated Products

Der neue breitbandige, skalierbare QAM-Modulator-Chipsatz (Quadratur-Amplitudenmodulation) von Maxim Integrated Products besteht aus dem Digital Upconverter (DUC) MAX5880 und dem HF-D/A-Wandler (HF-DAC) MAX5882 mit 14 Bit Auflösung und einer Abtastrate von 4,6 GSPS.

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Verglichen mit einem konventionellen analogen Upconverter kommt der MAX5880/MAX5882-Chipsatz auf eine bis zu 32-fache Breitband-Kabelkapazität je HF-Port. Die Leistungsaufnahme pro QAM-Kanal ist um bis zu 93 % geringer.

Ein mit dem hochintegrierten, skalierbaren Chipsatz ausgestatteter HF-Port ersetzt mehrere einzelne für die Bereitstellung von Fernsehprogrammen, hohen Datenraten und VoIP-Diensten eingesetzten QAM-Modulatoren.

Der Chipsatz erzeugt bis zu 128 QAM-Kanäle im von 50 MHz bis 1 GHz reichenden Downstream-Kabelspektrum. Anbieter haben damit die Möglichkeit, ihr komplettes Breitbandangebot auf einem einzigen HF-Port für eine komplette Gruppe von Kabeldiensten bereitzustellen. Der skalierbare, per Software Upgrade-fähige DUC MAX5880 ermöglicht den Anbietern, ihre Kapazität aufzustocken ohne die bestehende Hardware zu modifizieren. MAX5882 liegt über den HF-Anforderungen des Standards DOCSIS 3.0.

Die Bauteile MAX5880 und MAX5882 sind in Gehäusen mit Abmessungen von jeweils 17 mm x 17 mm untergebracht, außerdem steht eine High-Speed-Datenwandler-Evaluierungsplattform für die Kombination aus MAX5880 und MAX5882 zur Verfügung.


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